Selbst nach einer Serie von trüben Tagen wie jetzt im November reiche die gewonnene Energie aus, um zu Hause nicht zu frieren, Licht zu haben und warm zu duschen. Auch wenn sich der Energiespeicher dem Ende zuneige, bleibe es drinnen hell und warm, sagen die Entwickler. „Denn der Haushalt kann jederzeit zusätzlichen Strom aus dem öffentlichen Netz beziehen“, meint Dieter Irl. Da der „reguläre“ Strom zum Beheizen indes vergleichsweise teuer ist, empfiehlt der 70-Jährige einen Gasbrenner als „Notstromaggregat“ als Alternative. Der „TAURUS“, so die Markenbezeichnung des neuartigen Stromspeichers, hat einen Bleityp namens Lead-Crystal als Batterietechnologie. Diese Speicherquelle habe mehrere Vorteile, erläutert Irl: „Darunter das umweltfreundliche Recycling, die gute Funktionsweise bei sehr niedrigen und hohen Temperaturen sowie die Tatsache, dass sie nicht brennbar ist.“ Daher könne man den Stromspeicher auch problemlos in der Scheune eines Bauernhofes aufstellen. „Der Landwirt braucht schließlich auch viel Energie, wenn es noch oder schon wieder dunkel ist. Für ihn könnte das die perfekte Lösung sein.
HÖCHBERG
Der clevere Stromspeicher aus Höchberg
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