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WÜRZBURG
Das Festival, das an zwei Männern hängt?
Hafensommer-Absage: Ein halbes Jahr vor der zehnten Auflage bläst die Stadt überraschend eine kulturelle Großveranstaltung ab. Die Begründung hinterlässt viele Fragen, die Verantwortlichen äußern sich bislang nicht. Eine Suche nach Antworten.
Hafenfest       -  Kulturreferent Muchtar Al Ghusain im Juni 2007 vor dem Ponton,  der beim ersten Hafensommer als schwimmende Bühne diente.
Foto: ArchivCH. WEISS | Kulturreferent Muchtar Al Ghusain im Juni 2007 vor dem Ponton, der beim ersten Hafensommer als schwimmende Bühne diente.
Alice Natter
 und  Wolfgang Jung
 |  aktualisiert: 16.12.2020 11:39 Uhr

Es war im Juli 2007 – da luden die damalige Oberbürgermeisterin Pia Beckmann und ihr Kulturreferent Muchtar Al Ghusain zur Pressekonferenz im „Lumen“ am Alten Hafen. Eine Premiere hatten die beiden zu verkünden, die Vorstellung eines neuen Festivals in und für Würzburg.

Mit dem „Hafensommer“ auf den Betonstufen des Heizkraftwerks sollte und wollte die Stadt das Areal am Kulturspeicher beleben. Ein Monat lang fast jeden Tag Konzerte, Kabarett, Theater, Kino oder Tanz auf einer schwimmenden Bühne im Main – das klang gut!

Und durchaus bemerkenswert damals: Die Stadt hatte die Planung und Durchführung ihres neuen Festivals nicht an eine externe Eventagentur abgegeben. Nein, die Verwaltung selbst trat als Veranstalter, Organisator und Anpacker auf. Beachtlich auch deshalb, weil das Ganze relativ spontan und kurzfristig kam. In nur drei Monaten waren Konzept und Programm ausgetüftelt worden.

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