„Ich habe Gründerseminare besucht und einen Businessplan erstellt, der auch geprüft wird“, denkt die Gründerin zurück. Zwar sei dieser nicht in Stein gemeißelt, aber wichtig für einen Überblick über nötige Ausgaben und Einnahmen und künftige Entwicklungen. Und für Fördermittel unabdingbar oder für einen Kredit über die staatliche Förderbank KfW. Den musste sie nicht in Anspruch nehmen, weil Familie und Freunde ihren Start unterstützten. Beratung durch die Handwerkskammer hat sie als Gründerin kostenfrei erhalten. „Das war wichtig, denn ich brauche eine Handwerkskarte“, hat Eva Glöckner dabei erfahren.
Testphase ist zu empfehlen
„Ich empfehle jedem eine Testphase, ob er mit der Selbstständigkeit auch zurechtkommt“, unterstreicht die Designerin. Gerade in der Aufbauphase sei es „ein hartes Brot, einen Acht-Stunden-Tag gibt's da nicht!“ Und: Wichtig sei, dass Familie oder Partner dahinterstehen.