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WÜRZBURG
Bischof Hofmann: Die Welt braucht die Botschaft des Friedens
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:51 Uhr
Fürchten Sie, dass viele Christen nun Angst haben, die Weihnachtsgottesdienste zu besuchen?

Hofmann: Ich hoffe, dass die Menschen gerade jetzt das Gebet und die Begegnung mit dem Gottessohn im Stall von Bethlehem suchen. Unsere Gotteshäuser stehen offen. Die Friedensbotschaft der Heiligen Nacht sollte heuer angesichts des Unfriedens auf der Welt alle Menschen guten Willens besonders ansprechen. Unsere Welt, unsere Gesellschaft braucht die Botschaft des Friedens!

Wird der Anschlag zum Thema Ihrer Weihnachtspredigt? Wenn ja, inwiefern?

Hofmann: Die Problematik der zahlreichen Attentate weltweit und der aktuellen Ereignisse von Berlin werden in meine Weihnachtspredigten einfließen. Das Gebet für die zahlreichen Opfer und deren Angehörigen sowie die Sorge um den Frieden in der Welt werde ich besonders in die Fürbitten bei den Weihnachtsgottesdiensten einbringen.

Gibt es zu Weihnachten besondere Sicherheitsmaßnahmen in den Kirchen?

Hofmann: Ich vertraue auf die bestehenden Sicherheitsmaßnahmen, etwa am Dom, die zu Weihnachten noch ergänzt werden.

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