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WÜRZBURG
Bischof Hofmann: Die Welt braucht die Botschaft des Friedens
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 15.07.2024 08:51 Uhr

Nach dem Terroranschlag in Berlin könnte sich das gesellschaftliche Klima in Deutschland weiter verschärfen. Die Kirchen lässt diese Entwicklung nicht kalt. Im Interview warnt der Würzburger Bischof Friedhelm Hofmann davor, Verbrechen für Religionskonflikte zu instrumentalisieren.

Frage: Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin erschüttert das Land. Bischof Hofmann, wie haben Sie persönlich davon erfahren?

Bischof Friedhelm Hofmann: Abends schaue ich immer nochmals die Tagesnachrichten. Dabei erfuhr ich von den dramatischen Ereignissen in Berlin und war sehr erschüttert. Die Nachricht von Toten und Verletzten habe ich dann in mein Nachtgebet eingeschlossen.

Ist es auch ein Anschlag auf die christliche Tradition?

Hofmann: Mit einer Beurteilung bin ich derzeit zurückhaltend. Ein Weihnachtsmarkt gehört sicherlich zur Tradition, die sich im Umfeld der Feier des christlichen Weihnachtsfestes entwickelt hat. Heute mag er aber auch für Kommerz und Konsum stehen. Von daher halte ich mich mit einer Beurteilung zurück.

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