„Das ist jetzt eine sehr spannende Zeit mit einer Mammutaufgabe für uns“, leitete Endres seinen Vortrag zum Neubau der Heidingsfelder Brücke ein. Zum einen gelte es, ein imposantes Bauwerk mit herausragender Bedeutung für das Stadtbild, das von vielen Bereichen der Stadt aus sichtbar sei, zu ersetzen. „Deswegen ist es richtig gewesen, dafür im Rahmen eines Realisierungswettbewerbes auch Architekten ins Boot zu holen und nicht nur Brückenplaner zu hören. Wenn so etwas hier nicht gemacht wird, wo dann?“, fragte Endres.
Spannend werde auch der Abbruch der alten Brücke, der für das Jahr 2017 vorgesehen sei. Dieser müsse nach Maßgabe der Regierung von Unterfranken so staubfrei wie möglich erfolgen. Endres verwies dabei auf die Wohnhäuser, die sich im unmittelbaren Umfeld der Brücke befinden. Auch die unter der Brücke hindurch führende Bahnline, die Straßenbahnlinie mit der vierspurigen Erschließungsstraße zum Stadtteil Heuchelhof und die Staatsstraße nach Reichenberg und zur Giebelstädter Steige stellten die Ingenieure vor Höchstanforderungen.