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WÜRZBURG
Autobahn auf schlanken Pfeilern übers Tal
Brückenneubau in Heidingsfeld: Für die Konstrukteure und Planer wird sich bald zeigen, wie ihr Werk sich in die Landschaft einpassen wird.
Besuch auf der Baustelle: Die neuen Brückenpfeiler der nördlichen Fahrbahn sind bereit, im Hintergrund der dunkle Eingang zum Katzenbergtunnel.
Foto: Fotos (3): Patty Varasano | Besuch auf der Baustelle: Die neuen Brückenpfeiler der nördlichen Fahrbahn sind bereit, im Hintergrund der dunkle Eingang zum Katzenbergtunnel.
Ernst Lauterbach
 |  aktualisiert: 16.12.2020 12:06 Uhr

„Spannend“, war das Wort, das Bernd Endres von der Autobahndirektion Nürnberg am Dienstag im Panoramasaal des CCW sehr oft in den Mund nahm. Spannend sei die Konstruktion der neuen Talbrücke der A3 bei Heidingsfeld gewesen, spannend werde der Rückbau der alten Brücke, besonders spannend werde es in der kommenden Woche, wenn, wie vorgesehen, das erste Brückenteil der neuen Brücke auf die ebenfalls neu gebauten Träger geschoben wird.

Der Diplomingenieur und Abteilungsleiter Ingenieurbau bei der Autobahndirektion sprach bei einem zweitägigen Symposium zum Ausbau der A3 bei Würzburg. Unter den 115 Teilnehmern waren Mitarbeiter von Ingenieur- und Planungsbüros sowie 40 vom Veranstalter, der Verlagsgruppe Wiederspahn aus Wiesbaden, eingeladene Master-Studierende des Fachs Bauingenieurwesen der Hochschule Wismar. Zwei Tage lang lauschten sie Fachvorträgen und erkundeten die Baustelle der Autobahn bei Heidingsfeld.

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