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WÜRZBURG
Als erster Würzburger Arzt nur für die Kinder da
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 |  aktualisiert: 16.12.2020 09:48 Uhr

Schon bald großes gesellschaftliches Ansehen genossen.

Um Kinder aus dem Proletariat kümmerten sich damals die Armenärzte in der Medizinischen Poliklinik; stationäre Patienten wurden in der Kinderklinik des Juliusspitals behandelt. Wohlhabendere Familien ließen sich dagegen einen Arzt ins Haus kommen. Schon allein in der weitverzweigten, kinderreichen Schwabacher-Dynastie dürfte Weiler allerhand Kranke zu behandeln gehabt haben. Kein Wunder, dass der Doktor schon bald großes gesellschaftliches Ansehen genoss: Er war Vorsitzender des jüdischen Geselligkeitsvereins „Casino“ und erhielt 1911 das Würzburger Bürger- und Heimatrecht. Im Ersten Weltkrieg – damals war er bereits 50 Jahre alt – musste Weiler nicht ins Feld ziehen, erhielt aber für sein Engagement in Würzburg das König-Ludwig-Kreuz für Verdienste in der Heimat und den Sanitätsratstitel.

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