zurück
KREIS SCHWEINFURT
Ämterserie: Müll zu Geld machen
Thomas Fackelmann leitet die Abfallwirtschaft für den Landkreis und versucht die Müllgebühren niedrig zu halten
Thomas Fackelmann, Chef der Abfallwirtschaft mit 40 Mitarbeitern.
Foto: Anand Anders | Thomas Fackelmann, Chef der Abfallwirtschaft mit 40 Mitarbeitern.
Gerd Landgraf
Gerd Landgraf
 |  aktualisiert: 22.06.2022 09:31 Uhr

Während Papier und Plastik nur alle vier Wochen abgefahren werden, lässt der Landkreis den Restmüll und die Bioabfälle alle 14 Tage leeren. Bei den Wertstoffen im gelben Sack (und gelbe Tonne) kommen anschließend bis zu zehn Systembetreiber (darunter der grüne Punkt) zum Zuge. Mit diesen verhandelt der Landkreis, um mit den Einnahmen die Müllgebühr für den Bürger gering zu halten.

Der Restmüll wird thermisch verwertet und wandert zur Erzeugung von Strom und Wärme auf die Roste des Schweinfurter Gemeinschaftskraftwerkes (GKS) am Hafenbecken, ehe die Rückstände aus der Verbrennung verwertet (etwa im Straßenbau) oder deponiert werden. Die organischen Abfälle kommen in die landkreiseigene Biomüllvergärung auf der Rothmühle. Auf der Kreisdeponie landet auch der Sperrmüll, den die Mitarbeiter von Thomas Fackelmann sortieren. Brennbares und Unverwertbares wird zum GKS gefahren.

| 12345 |
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Schweinfurt
Gerd Landgraf
Abfallbeseitigungs-Branche
Gelbe Tonne
Kaiser Vespasian
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen