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KREIS SCHWEINFURT
Ämterserie: Müll zu Geld machen
Thomas Fackelmann leitet die Abfallwirtschaft für den Landkreis und versucht die Müllgebühren niedrig zu halten
Thomas Fackelmann, Chef der Abfallwirtschaft mit 40 Mitarbeitern.
Foto: Anand Anders | Thomas Fackelmann, Chef der Abfallwirtschaft mit 40 Mitarbeitern.
Gerd Landgraf
Gerd Landgraf
 |  aktualisiert: 22.06.2022 09:31 Uhr

Weil Müll stinkt und keine Zierde ist, hat der Mensch schon vor Jahrtausenden angefangen, diesen aus größeren Siedlungen mehr oder minder geordnet zu entsorgen.

Der römische Kaiser Vespasian (69 bis 79 nach Christus) kam auf die Idee, aus Unrat Geld zu machen, und führte die Latrinensteuer ein. Seither wissen wir, dass Geld – auch das aus der Abfallwirtschaft – nicht stinkt (pecunia non olet).

In späteren Jahrhunderten wurde und wird Abfall allenthalben am liebsten in großen Löchern versenkt. Nicht aber so im Landkreis Schweinfurt, der auf der Rothmühle ein Abfallwirtschaftszentrum betreibt, das neben Ausgaben auch Einnahmen und so unter dem Strich für den Bürger erfreulich günstige Müllgebühren produziert. Chef der Abfallwirtschaft mit 40 Mitarbeitern ist im Landratsamt Thomas Fackelmann, mit dem die Redaktion im Rahmen einer Serie über die Ämter und Aufgabenverteilung im Landratsamt sprach.

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