Würzburg

Scharf auf Werkzeug: Einbrecher rücken mit Schubkarre an

Die Angeklagten wollten Werkzeug im Wert von über 30 000 Euro, das sie in Kitzingen stahlen, auf Ebay verkaufen. Der Plan ging gründlich daneben und landete vor Gericht.

Schüler des Riemenschneider-Gymnasiums experimentieren im Labor.

Würzburg

Spannende Einblicke in Studium und Berufswelt

Wie kann man Lebensmittelinhaltsstoffe nachweisen? Wie werden grüne Oliven zu schwarzen Oliven? Warum bildet sich auf der Oberfläche von Ouzo eine „glasig-eisige“ Schicht?

'Den letzten Ouzo' tranken auf den Ruinen des ehemaligen 'Karmeliterhof' vor einem idyllischen Bild mit den Schönheiten Griechenlands die Mitglieder des 'Ouzo-Stammtisches' Markus Ommert, Maria Siafakas, Marco Heinickel, Anna Kourkousoufoglou, Ilias Siafakas, Jürgen Hablowetz und Udo Ries. Foto: Manfred Mellenthin - 'Den letzten Ouzo' tranken auf den Ruinen des ehemaligen 'Karmeliterhof' vor einem idyllischen Bild mit den Schönheiten Griechenlands die Mitglieder des 'Ouzo-Stammtisches' Markus Ommert, Maria Siafakas, Marco Heinickel, Anna Kourkousoufoglou, Ilias Siafakas, Jürgen Hablowetz und Udo Ries. Foto: Manfred Mellenthin

Brendlorenzen an der Saale

"Der letzte Ouzo" aus dem Brender Karmeliterhof

"Auferstehen aus Ruinen" ... wird der ehemalige "Karmeliterhof" an der Brender Hauptstraße sicher nicht mehr - und somit auch nicht der legendäre "Ouzo-Stammtisch" mit dem griechischen Wirt Ilias Siafakas.

„Den letzten Ouzo“ tranken auf den Ruinen des ehemaligen „Karmeliterhof“ vor einem idyllischen Bild mit den Schönheiten Griechenlands die Mitglieder des „Ouzo-Stammtisches“ (von links:) Markus Ommert, Maria Siafakas, Marco Heinickel, Anna Kourkousoufoglou, Ilias Siafakas, Udo Ries und Jürgen Hablowetz.

Burglauer

Ein letzter Schluck auf den Kult-Stammtisch

„Auferstehen aus Ruinen" wird der ehemalige „Karmeliterhof“ an der Brender Hauptstraße wohl nicht mehr. Nun gab es einen Schlusspunkt beziehungsweise Schluss-Schluck.

MARKTHEIDENFELD

Fischers Fritz: Essen wie Gott auf der Schulbank

Fischers Fritz - Ihr lieben Leut! In meinem Alter entfernt man sich wohl oder übel immer mehr von der Jugend – auch sprachlich. Da tröstet mich nur wenig, dass im Jugendbeirat der Stadt Hädefeld auch keine Backfische (das ist die Sprache meines Alters) mehr sitzen – eher das gesetztere Alter. Aber immerhin: Die jung gebliebenen Beiräte haben mich dann doch überrascht, wie souverän sie mit Jugendausdrücken umzugehen vermögen. In einer Fragebogenaktion haben sie die Heranwachsenden (noch so ein altertümlicher Ausdruck für &bdquo;Kids“) gefragt, was sie sich denn auf dem Mehrgenerationenspielplatz so wünschen würden. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass der zwar für Kinder zum Spielen und für Eltern und Großeltern zum Ratschen taugt, aber eine Generation komplett überspringt: die Jugend. Da haben die jungen Leut freiweg von der Leber ihre Wünsche geäußert: Sie hätten gern eine Chillout-Zone und einen Hotspot. Ich übersetze euch das mal: eine Fläche zum Entspannen und eine zum Toben. Jetzt könnte ich gelassen kontern, dass die Rothenbücher Wiese per se schon immer eine der ruhigsten Entspannungszonen der Stadt ist. Und wer dort kickt bis zum Umfallen, hat sich ausgetobt genug. Aber das wäre nicht cool. Ne, die Kids wünschen sich einen Stadtstrand mit Shisha-Lounge zum Abhängen. Weil das jetzt aber nur den Wunsch nach Entspannung widerspiegelt, hat der jugendaffine Jugendbeirat überlegt, wie er das Jungvolk in Bewegung bringen könnte. Fußball geht immer. Beach-Volleyball wäre noch besser, weil ziemlich &bdquo;in“. Richtig modern wären aber interaktive Spiele – digital, versteht sich. Da kann man auf Torwände mit Lichtanzeigen ballern, um leuchtende Spiel- und Rate-Säulen herumrennen oder mit dem Handy aktuelle Hits auf die ganzjährig geöffnete Open-Air-Disco-Anlage runterladen. Das wäre ein Hotspot! Das hat den Stadtrat so bewegt, dass er schon ganz heiß war, die Pläne umzusetzen. Jedenfalls hat er sich vor Lob für den Beirat richtig überschlagen. Nur einmal hat die Bürgermeisterin verschämt auf die fünfstelligen Beträge hingewiesen, die solche interaktiven Digitalspielzeuge fürs Freie kosten könnten. . . Aber wie heißt es in meiner antiquierten Sprache? Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Euer Fischers Fritz

GRÄFENDORF

Narren graben den Fasching wieder aus

Narren graben den Fasching wieder aus - Die Tradition den Fasching am 11.11. um 11:11 Uhr auszugraben, haben der Präsident des modernen Chores &bdquo;ma so ma so“, Ernst Reinhart, und einige Chormitglieder nach 15 Jahren wieder aufleben lassen. Am Faschingsdienstag hatten sie den Fasching in einem kleinen schwarzen Holzsarg hinter dem Kriegerdenkmal beerdigt. Nun waren alle voller Spannung, was der Präsident denn damals vergraben hatte. Heraus kam eine unversehrte Flasche Ouzo. Mit Bier, Glühwein, Knabbereien und Musik begingen sie die neue Session, die am Faschingsdienstag, 13. Februar 2018, endet. Wegen des anhaltenden Regens verlegten die Faschingsnarren ihre Feier unter die Überdachung der Bushaltestelle.

DINGOLSHAUSEN

Narren nehmen Feuerwehr ins Visier

Ein Höhepunkt der Schoppenelf-Sitzungen war der wortlose Sketch &bdquo;Im Altenheim“, der allein mit Situationskomik die Zuschauer zu wahren Lachsalven hinriss.

LONDON

Rettung per Postkarte

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