Das Prinzip der Nachhaltigkeit beeinflusst aktuell eine Vielzahl globaler Diskurse. Wer nachhaltiges Handeln allerdings für einen vorübergehenden Trend hält, hat nicht verstanden, um was es dabei eigentlich geht: Die Stabilisierung unserer Umwelt durch eine Veränderung unserer Lebensweise. So eine Grundsatzveränderung setzt sich eben nicht wie ein Trend von heute auf morgen durch, sondern nimmt viel Zeit in Anspruch. In der Fürstlich Castell’schen Bank, der ältesten Privatbank Bayerns, handelt man seit Generationen nach diesem Prinzip.
Wissen aus der Vergangenheit
Die Bank wurde 1774 gegründet und ist zu 100 Prozent im Besitz der Fürsten zu Castell-Castell und zu Castell-Rüdenhausen. Dass sie bis heute als Familienunternehmen erhalten ist, zeigt, dass die Vorgänger und Vorfahren nachhaltig arbeiteten, dachten, planten und wirkten. Insbesondere drückt sich dies in der Vermögensanlage aus: Kunden lassen ihr Geld durch die Bank verwalten und sicher bewirtschaften - und das nach bewährten Prinzipien.
Zugute kommen den Entscheidungsträgern in der Bank dabei auch die Leitsätze aus den Erfahrungen der Inhaberfamilie in der Land- und Forstwirtschaft sowie im Weinbau.
Denn dort ist man genau da aktiv, wo Nachhaltigkeit mehr ist als ein Trend, nämlich gelebter Arbeitsalltag. Ursprünglich stammt der Nachhaltigkeitsbegriff aus dem Vokabular der Forstwirtschaft. Er bedeutet, nicht mehr zu ernten als man pflanzt. Geprägt wurde er vor 300 Jahren. Danach blieb es lange Zeit still um den Begriff.
Erst in unserer Zeit erlebt er wieder eine Renaissance und gewinnt immer mehr an gesellschaftspolitischer Relevanz.
Investition in die Gegenwart
Für Kunden, die nachhaltig handeln wollen, hat die Fürstlich Castell’sche Bank daher eine neue Anlagemöglichkeit geschaffen: Den „Castell Generationenfonds“.
Bei diesem Fonds dürfen Bankkunden auf umwelt- und sozialverträgliche Standards vertrauen. Nicht investiert wird etwa in Hersteller von geächteten Waffen, Produzenten von Atomenergie oder Glücksspiel. Auch wird nicht in Länder investiert, in denen etwa Kinderarbeit weit verbreitet ist oder die dauerhaft und systematisch Menschenrechtsverletzungen begehen. Zudem sind Unternehmen mit Aktivitäten im Hochvolumen-Fracking oder in Ölsanden ausgeschlossen.
„Vermögen für kommende Generationen zu erhalten und zu mehren, gehört zum Kern unserer Familientradition.”
Ferdinand Fürst zu Castell-Castell
Für die Selektion des nachhaltigen Anlageuniversums arbeitet die Bank mit der unabhängigen und führenden Research- und Ratingagentur ISS-oekom zusammen. Oberstes Ziel des Fonds ist die Sicherung des Anlagekapitals - und nicht der schnelle Euro. Der Fokus liegt dabei auf langfristiger Stabilität und Vermögenssicherheit.
Nachhaltigkeit als Grundprinzip
Das Haus Castell handelt nicht nur nachhaltig, sondern steht auch in der Tradition, immer wieder mit gutem Beispiel voran zu gehen. So stiftet die Fürstlich Castell’sche Bank seit 2017 unter dem Titel „Verantwortung für Übermorgen“ einen Preis für nachhaltiges Handeln an der Universität Würzburg. Ausgezeichnet werden konkrete Projekte, Initiativen oder Verfahren in Forschung, Lehre, Technik oder Verwaltung, die den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen innerhalb der Universität verbessern.
Der unter dem Dach des Universitätsbundes eingerichtete „Albrecht Fürst zu Castell-Castell-Preis“ ist mit 3.000 Euro dotiert. Für das Haus Castell ist der Begriff Nachhaltigkeit eine Grundeinstellung, die alle Handlungen beeinflusst – ein Lebensprinzip, das zur Erfolgsgeschichte der Familie, ihrer Bank und ihrer Kunden beiträgt.
Fürstlich Castell’sche Bank, Credit-Casse AG,
Marktplatz 1, 97070 Würzburg
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