Bad Neustadt
Rhön-Klinikum: Corona und Regulierungen trüben Quartal
Mehr Umsatz, aber eine Gewinnhalbierung meldet der Klinikkonzern für das erste Quartal. Covid 19 und die Pflegeregulierung sollen die Jahresbilanz aber nicht trüben.
Die Corona-Pandemie in Deutschland und ihre Bewältigung, aber auch Maßnahmen in Zusammenhang mit der geplanten Übernahme der Rhön AG durch den Asklepios-Konzern schlagen sich in den Quartalszahlen der Rhön-Klinikum AG mit Sitz in Bad Neustadt (Lkr. Rhön-Grabfeld) nieder. Zwar stieg der Umsatz im ersten Quartal 2020 um 2,2 Prozent auf 332,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel jedoch auf 13,9 Millionen Euro (2019: 28,7 Millionen Euro). Damit steht beim Konzernergebnis nun ein Minus von 4,4 Millionen Euro in den Büchern, ein Jahr zuvor war es noch ein Plus von 8,9 Millionen Euro.
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