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Bad Neustadt
Rhön-Klinikum: Corona und Regulierungen trüben Quartal
Mehr Umsatz, aber eine Gewinnhalbierung meldet der Klinikkonzern für das erste Quartal. Covid 19 und die Pflegeregulierung sollen die Jahresbilanz aber nicht trüben.
Im Wettlauf gegen Covid-19 ist die ganze Welt. Auch die Rhön-Klinikum AG mit dem Hauptsitz Bad Neustadt kämpft nicht nur medizinisch gegen das Virus. Auch wirtschaftlich hat die Pandemie Auswirkungen auf den Klinikkonzern, der zudem vor der Übernahme durch den Konkurrenten Asklepios steht.
Foto: David-Wolfgang Ebener | Im Wettlauf gegen Covid-19 ist die ganze Welt. Auch die Rhön-Klinikum AG mit dem Hauptsitz Bad Neustadt kämpft nicht nur medizinisch gegen das Virus.
Gerhard Fischer
 |  aktualisiert: 29.05.2020 02:10 Uhr

Die Corona-Pandemie in Deutschland und ihre Bewältigung, aber auch Maßnahmen in Zusammenhang mit der geplanten Übernahme der Rhön AG durch den Asklepios-Konzern schlagen sich in den Quartalszahlen der Rhön-Klinikum AG mit Sitz in Bad Neustadt (Lkr. Rhön-Grabfeld) nieder. Zwar stieg der Umsatz im ersten Quartal 2020 um 2,2 Prozent auf 332,6 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel jedoch auf 13,9 Millionen Euro (2019: 28,7 Millionen Euro). Damit steht beim Konzernergebnis nun ein Minus von 4,4 Millionen Euro in den Büchern, ein Jahr zuvor war es noch ein Plus von 8,9 Millionen Euro. 

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