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Ochsenfurt/Veitshöchheim
Hat die Zuckerrübe in Franken noch eine Zukunft?
Südzucker-Vorstand Thomas Kirchberg gibt ein Bekenntnis für den Fabrikstandort in Ochsenfurt ab. Doch noch ist die Preiskrise nicht überwunden.
Die Ochsenfurter Zuckerfabrik in einem Archivbild aus dem Herbst 2017. Während auf den Äckern die neue Ernte heranreift, machen sich Rübenbauern Sorgen um die Zukunft des Standorts.
Foto: Gerhard Meissner | Die Ochsenfurter Zuckerfabrik in einem Archivbild aus dem Herbst 2017. Während auf den Äckern die neue Ernte heranreift, machen sich Rübenbauern Sorgen um die Zukunft des Standorts.
Gerhard Meißner
 |  aktualisiert: 07.04.2020 12:54 Uhr

Die Lage scheint dramatisch: Seit dem Ende der EU-Zuckermarktordnung im Herbst 2017 ist der Zuckerpreis an den Weltbörsen von über 500 auf unter 300 Euro pro Tonne abgestürzt. Viele der rund 3300 fränkischen Anbauer machen sich deshalb Sorgen, ob die Zuckerrübe überhaupt noch eine Zukunft auf ihren Äckern hat. Das lässt auch Fragen nach dem Werksstandort in Ochsenfurt laut werden, und danach, ob sich der Südzucker-Konzern richtig auf die Marktliberalisierung vorbereitet hat. Bei der Hauptversammlung des Verbands fränkischer Zuckerrübenbauer (VFZ) in Veitshöchheim verbreiteten Verantwortliche von Verband und Südzucker Zuversicht.

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