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Lwiw
Tobias Weihmann in der Ukraine: "Wir brauchen Schutzwesten!"
Nachdem sie die Töchter in Polen in sichere Hände übergeben haben, sind der Bad Neustädter und seine ukrainische Frau Alya wieder in Lwiw. Hier wollen sie sich am Schutz des Landes beteiligen.
Tobias Weihmann in Lwiw. In der ganzen Stadt werden die Statuen eingepackt. 'Sollte der Osten fallen, sind wir dran', habe ein Barkeeper gesagt, erzählt der Bad Neustädter.
Foto: Tobias Weihmann | Tobias Weihmann in Lwiw. In der ganzen Stadt werden die Statuen eingepackt. "Sollte der Osten fallen, sind wir dran", habe ein Barkeeper gesagt, erzählt der Bad Neustädter.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:11 Uhr

Als Tobias Weihmann und seine Frau Alya Shandra von Polen aus wieder in die Ukraine einreisen wollten, fragte die Grenzerin, ob sie denn nicht mitbekommen hätten, dass dort Krieg herrsche.  "Wir haben gesagt, wir wollen mit den Ukrainern zusammen stehen. Da war sie sehr gerührt und hat uns durchgewunken", erzählt Weihmann. Und so ist das unterfränkisch-ukrainische Ehepaar nun wieder in Lwiw (Lemberg). "Die Stadt ist zu einem Zentrum der Hilfe und der Initiativen geworden", erzählt Weihmann. "Hier laufen unglaublich viele humanitäre Fäden zusammen."

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