
Trockenheit als Folge des Klimawandels: In einigen Regionen Deutschlands werde das Wasser jetzt schon zeitweise knapp, warnt Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD). Mit einer nationalen Strategie will sie das Thema angehen. Ziel sei, dass auch in 30 Jahren immer und überall in Deutschland ausreichend Wasser zur Verfügung stehe, so Schulze. Dafür müssten heute schon die natürlichen Wasserreserven besser geschützt, Grundwasser, Bäche, Flüsse und Seen sauberer gehalten und das Wassermanagement bis 2030 deutlich verbessert werden. Andernfalls drohten Wasserknappheit und Verteilungskämpfe. Dass bei der Pressekonferenz am Dienstag in Berlin auch zwei Würzburger und damit Bürger aus der trockensten Region Bayerns zu Wort kommen, passt da gut ins Bild.
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