LESERANWALT
Leseranwalt: Eine Rüge des Presserates und die Kollision von Journalismus mit PR
Medienunternehmen und Journalisten verkaufen ihre Kompetenzen als Dienstleistung. Das ist erlaubt. Doch darin steckt grundsätzlich auch ein Konflikt.
Nicht wenige Tageszeitungen machen im Bemühen um Wirtschaftlichkeit publizistische Kompetenzen zum Angebot. Sie bieten nicht alleine unabhängigen Journalismus in ihren Medien, sondern sie verkaufen als Dienstleister ihre journalistischen Qualifikationen für Kundenwünsche. Das ist erlaubt, wenn man sich an Regeln hält. Für die Ergebnisse stehen Oberbegriffe wie "Custom Content" oder "Corporate Publishing". Da ist journalistisches Können hilfreich, auch wenn's Public Relations (PR) ist – also Öffentlichkeitsarbeit für Auftraggeber.
Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
14 TAGE GRATIS testen
- Alle Artikel in der App lesen
- Bilderserien aus Mainfranken
- Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
- Jederzeit monatlich kündbar
Sie besitzen ein tägliches Zeitungsabo?
Dann ist der Zugang für Sie gratis.
Ergänzen Sie dazu Ihre Kundennummer nach erfolgreicher Registrierung in der App unter Profil / Daten bearbeiten.