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Würzburg
Trotz Lehrer-Protesten: Kultusminister Piazolo bleibt hart
Wie kann es sein, dass der Kultusminister im Sommer die Lehrerversorgung "sicher" nennt und im Winter Notstandsmaßnahmen anordnet? Im Interview erklärt er sein Modell.
Wie hier Mitte Januar in Würzburg gehen vielerorts Lehrer auf die Straße, um gegen die Notmaßnahmen von Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) zu demonstrieren. Mittlerweile haben bereits rund 40 000 Menschen die Petition gegen das 'Pizaolo-Paket' unterzeichnet.
Foto: Patty Varasano | Wie hier Mitte Januar in Würzburg gehen vielerorts Lehrer auf die Straße, um gegen die Notmaßnahmen von Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) zu demonstrieren.
Gisela Rauch
 |  aktualisiert: 07.04.2020 13:10 Uhr

Unterfrankens Lehrer sind so wütend, dass sie auf die Straße gehen. Sie werfen Bayerns Kultusminister Michael Piazolo (Freie Wähler) vor, dass sie die verfehlte Personalplanung des Ministeriums ausbaden müssen und fordern die Rücknahme der Maßnahmen zur Unterrichtssicherung. Wie reagiert Piazolo? Negiert die Fehlbeurteilung, kündigt 300 neue Grundschullehrer-Stellen an und wirbt um Verständnis. 

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