zurück
München
Samstagsbrief: Nehmen Sie nach dem Messerattentat in Aschaffenburg die Wut der Menschen ernst, Frau Faeser!
Schuldzuweisungen lösen nicht die Probleme der ungeregelten Migration, findet unser Autor. Was er stattdessen von verantwortungsvollen Politikern erwartet.
Nicht nur Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nach dem Messerattentat von Aschaffenburg die Schuld für die schreckliche Tat zuerst bei anderen gesucht.
Foto: Hannes P. Albert, dpa | Nicht nur Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat nach dem Messerattentat von Aschaffenburg die Schuld für die schreckliche Tat zuerst bei anderen gesucht.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 18.03.2025 02:36 Uhr

Sehr geehrte Frau Faeser,

nach dem schrecklichen Messerattentat in Aschaffenburg hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) gesagt, er sei "es leid, wenn sich alle paar Wochen solche Gewalttaten bei uns zutragen". Da hat der Kanzler etwas gemeinsam mit der Bevölkerung, bei der sich zu der Trauer um die Opfer und dem tiefen Mitgefühl mit Angehörigen und Zeugen dieser sinnlosen Bluttat längst auch eine verständliche Wut breit gemacht hat.

Eine Wut, die sich daraus speist, dass sich von dem Messerattentat im Juni 2021 in Würzburg über die jüngeren Fälle in Mannheim, Solingen und Magdeburg bis jetzt nach Aschaffenburg immer wieder die gleichen berechtigten Fragen an die Politik aufdrängen: Wie konnte das passieren? Warum schon wieder?

Ich schreibe Ihnen nicht, sehr geehrte Frau Faeser, um die politische Verantwortung dafür alleine bei Ihnen abzuladen. Wer sich zuletzt durch die Nachrichtenprogramme zappte, der konnte – auch von Ihnen – schon genug Schuldzuweisungen zwischen München und Berlin sehen, die den Ärger vieler Menschen nur noch vergrößern dürften.

Statt billig mit dem Finger auf andere zu zeigen, wäre jede politische Ebene gut beraten, mögliche Fehler oder Versäumnisse zuerst in der eigenen Verantwortung schonungslos aufzuarbeiten. 

Jenseits billiger Schuldzuweisungen offenbart Aschaffenburg ein grundlegendes Problem

Darüber hinaus offenbart der Fall Aschaffenburg jedoch vor allem ein grundlegendes Problem, das nur gemeinsam gelöst werden kann: Eine Überlastung der staatlichen Institutionen durch die anhaltend große Zahl der Menschen, die nach Deutschland kommen.

Integration kann nur gelingen, wenn dem Einzelnen auch Aufmerksamkeit geschenkt werden kann. Die große Mehrzahl der Migranten will hier ein friedliches Leben führen. Diese Menschen müssen aber auch die Chance dazu haben. Und diejenigen, die kein Bleiberecht bekommen können, gar Straftaten begehen, die müssen das Land schnell wieder verlassen - notfalls auch mit Druck durch Abschiebearrest.

Aus langer Perspektivlosigkeit kann gefährliche Gewalt erwachsen

Es ist schlicht nicht nachvollziehbar, dass Personen, die unsere Solidarität missbrauchen, indem sie andere Menschen bedrohen oder verletzen, randalieren oder Polizisten attackieren, trotzdem oft monate- oder gar jahrelang weiter auf Kosten der Allgemeinheit hier leben dürfen.

Bei dem mutmaßlichen Täter von Aschaffenburg lagen zwischen dem gescheiterten Abschiebeversuch und dem Messerattentat trotz mehrerer Straftaten und Auffälligkeiten eineinhalb Jahre ohne klare staatliche Ansage. Kein Einzelfall. Doch aus langer Perspektivlosigkeit kann gefährliche Gewalt erwachsen - die auch mit noch mehr Überwachung offenbar nicht immer verhindert werden kann. 

Ohne dauerhafte Begrenzung der weiteren Zuwanderung wird es nicht gehen

Zuletzt sind in vier Jahren rund drei Millionen Menschen nach Deutschland gekommen. Sollen die staatlichen Systeme nicht überfordert bleiben, wird es ohne eine dauerhafte Begrenzung der weiteren Zuwanderung genauso wenig gehen, wie ohne effektiverer Abschiebungen.

Mir ist bewusst, sehr geehrte Frau Faeser, dass es hier keine leichten Lösungen gibt. Und die Gräben in der Gesellschaft beim Thema Migration sind tief: Auf der einen Seite gibt es Menschen, die bei Migranten Verhaltensweisen tolerieren, die sie bei ihren deutschen Nachbarn niemals dulden würden.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch diejenigen im Land, die ohne Anstand und Moral mit Füßen treten, was wir aus den dunkelsten Kapiteln unserer Geschichte gelernt haben sollten. Die wie vor 90 Jahren bereit sind, alle diejenigen, die nicht in ihr engstirniges Weltbild passen, erbarmungslos loswerden zu wollen - und die dafür wie Donald Trump in den USA Menschen alleine aufgrund ihrer Herkunft oder Religion pauschal aufs Übelste diffamieren.

Es geht auch darum, welchen Weg die Demokratie in Deutschland nehmen wird

Wäre es auch deshalb nicht allerhöchste Zeit, dass die besonnenen Kräfte der politischen Mitte auf die berechtigte Wut vieler Menschen reagieren und endlich gemeinsam nach tragfähigen Lösungen für eine Migration suchen, die diese Gesellschaft und ihre staatlichen Institutionen nicht überfordert?

Allen demokratischen Kräften muss doch bewusst sein, dass eine echte Lösung der Probleme in Zusammenhang mit der ungesteuerten Zuwanderung in Deutschland einen entscheidenden Einfluss darauf haben kann, welchen Weg die Demokratie in Deutschland nehmen wird.

Sie sind beileibe nicht die Einzige, die ich damit meine: Aber übernehmen bitte auch Sie hier Verantwortung. Damit unser Land am Ende nicht den autoritären Irrwegen anderer Länder folgt. 

In dieser Hoffnung verbleibe ich mit freundlichen Grüßen

Henry Stern, Landtagskorrespondent

Persönliche Post: der Samstagsbrief

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Was das ist? Ein offener Brief, den eine Redakteurin oder ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur. Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir von der Adressatin oder dem Adressaten Post zurück. Die Antwort finden Sie dann bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet sie auch Anlass für weitere Berichterstattung.
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Henry Stern
Donald Trump
Einwanderung
Erwachsene
Gewaltdelikte und Gewalttaten
Migranten
Polizistinnen und Polizisten
SPD
Samstagsbrief
Weltbild-Verlag
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • Armin Genser
    Für integriete Migranten in Ausbildung oder Beruf müssen von Arbeitgebern, Freunden, Fusballcubs, Schulklassen Petitionen gestartet werden, um eine Abschiebung zu verhindern. Da stimmt doch etwas nicht.
    Herr Merz hat sich nicht im Griff. Das hat sich schon mehrfach gezeigt. Oder, was mindestens genauso schlimm wäre, er setzt die Sprüche wohl überlegt.
    Es wäre der Sache dienlich und anständig gewesen, sich angesichts dieser grausamen Tat zurückzuhalten und erst nach der Wahl aktiv zu werden. Nein, er läßt wieder Sprüche los, die sich so nicht verwirklichen lassen. Das lassen zumindest Aussagen rechtskundiger Fachleute vermuten (Europarecht, ...).
    Er versucht nach Trump-Art (am ersten Tag...) am rechten Rand zu fischen.
    Die wahrscheinliche Ursache, dass diese und andere ähnlich gelagerte Taten möglich waren, liegen doch bei den Behörden. Und in diesem Fall wohl bei den bayerischen, Herr Söder!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Manfred Englert
    Was verbreiten denn Sie für schrecklichen Unsinn!!?

    Diejenigen Menschen, die Sie hier beschreiben, sind doch das Gegenteil von denjenigen, die Herr Merz beschreibt und meint.
    Bevor Sie Herrn Merz bezichtigen sich nicht "im Griff" zu haben, sollten Sie vor der eigenen Türe kehren und an sich selbst arbeiten.
    Ihre Angriffe gegen den Unions Vorsitzenden sind halt- und schamlos!
    Andere Rechtsgutachten widersprechen der den von Ihnen angeführten "rechtskundiger Fachleute".
    Am besten wäre es, Sie würden versuchen, Menschen zu kontaktieren, die in diesem Fall tätig waren und sich dann dazu äußern.
    Und Ihre eindeutigen Schuldzuweisungen sind reine Polemik und Angst um Ihre versagende Partei/en!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hiltrud Erhard
    Herr Stern! Guter Samstagsbrief!

    Die rechtlichen Probleme, die alle Staatsanwaltschaften und Gerichte haben weil sie sich auch bis unter die Zähne absichern müssen und ansonsten die Urteile kassiert werden bleiben unberücksichtigt. Das ist ein Dilemma der Justiz!

    Und wenn die Gerichte noch sauber arbeiten ist der Aufschrei groß!
    Und vor Gericht sind alle Menschen gleich!

    Und wenn man richter mit einem Cannabis Gesetz beschäftigen muss satt sich um diese Dinge zu kümmern...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Ferdinand Heilgenthal
    Sehr geehrter Herr Stern, der Sonntagsbrief in der Main-Post drückt zwar immer die Meinung des Verfassers aus, ist aber auch sehr meinungsbildend. Nachdem sie seit Jahrzehnten der München-Korrespondent der Main-Post sind, kann ich mir nicht erklären, warum Sie die erwiesene und maßgebliche Verantwortung der Bayerischen Behörden - und somit der Staatsregierung mit Ministerpräsident Markus Söder und Innenminister Joachim Herrmann - bei dieser Tragödie völlig außer Acht lassen. Kannten Sie zum Zeitpunkt als Sie den Beitrag verfassten diesen Sachverhalt vielleicht noch nicht, oder haben Sie ihn bewusst weggelassen? Beides wäre schlimm und entspricht nicht dem Anspruch eines seriösen Journalismus.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Alfred Holler
    ich gehe mal davon aus, dass der H. Stern besser informiert ist als vieiele andere und sich sehr gut überlegt hat, was er sagt; er gilt ja allgemein eher als bes. kritischer Begleiter der Landespolitik. um so bemerkenswerter ist sein Kommentar, der hoffentlich auch meinungsbildend ist.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Martin Deeg
    ..."dass der H. Stern besser informiert ist als viele andere"...

    Woraus schließen Sie das? Maßgebliche Informationen werden ja gerade überhaupt nicht berücksichtigt in diesem "Samstagsbrief" - Leute, die Faeser sowieso nicht mögen, fühlen sich halt "bestätigt", eine Information ist das nicht und nachvollziehbar ist es auch nicht.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hiltrud Erhard
    Also Herr Deeg, der Wahrheitsgehalt von Herrn Sterns Aussagen nehmen in diesem Fall sicherlich einen höheren und seriöseren Stellenwert ein, als die Ihren!
    Und dass er besser informiert ist als Sie , sollte selbstredend sein.
    Heute schreiben Sie, dass er Faeser nicht mag und morgen Söder. Ihre Entscheidungsfreudigkeit in allen Ehren, aber ihre Grundhaltung und Einstellung ist ideologisch geprägt und wirklich nicht maßgeblich!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Martin Deeg
    Meine Einstellung ist alles andere als "ideologisch" geprägt, Frau Erhard. Es geht (auch) um Redlichkeit.

    Es geht hier um Strafverfolgung und Gefahrenabwehr, um kriminologische und soziologische Ursachenforschung - welche Expertise Hr. Stern hier vorweisen kann, weiß ich nicht. Wenn jedoch hier politisch argumentiert wird, dann auch an die richtigen Adressaten!

    Und: gerade Ihr Kommentar zu Fr. Faeser, die angeblich mit Interview mir Dunja Hayali nur "gestammelt" habe (?) und "keine Antwort" wusste, zeigt doch, auf welchen fruchtbaren Boden hier SPD-Bashing u.a. fällt - obwohl dieser Vorgang mit der SPD null zu tun hat....
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Andreas Gerner
    Null mit SPD zu tun ?
    Augen öffnen bitte.

    Welche ist Kanzlerpartei schon ?
    Welche Partei führt das Innenministerium ?
    Und beides schon seit bevor Enamullah O. nach Deutschland kam ?

    Also wer sonst ist federführend verantwortlich, wenn nach Afghanistan bis heute nicht abgeschoben wird (außer ein einziger Flug zu Wahlkampfzwecken mit weniger als 30 Verurteilten. Das war faktisch aber weniger eine Abschiebung, als in den meisten Fällen ein Straferlass) ?
    Welche Behörde hat verbockt, dass die Frist für die Rücküberweisung ins Erstaufnahmeland Bulgarien ungenutzt verstrichen ist ?

    Und überhaupt:
    Welche Parteien sind in der Regierung der letzten Jahre gewesen und haben den Zustrom nicht wirksam genug verringert (dass die Behörden hinterherkommen) ?

    Natürlich wurden auch in BY Fehler gemacht (wo SPD wenig bis nichts dazu kann). Ohne die Fehler hätte Enamullah O. (vorübergehend ? ) in Haft oder Psychiatrie sitzen können, aber nicht abgeschoben sein.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Hubert Endres
    Leider verstößt der Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Jürgen Huller
    Was hier mMn völlig übersehen wird ist, dass der Fehler im System liegt.

    Es ist natürlich leicht zu sagen, die Behörden hätten versagt. Das haben Sie vielleicht auch, allerdings hatten sie, eingebunden im Zuständigkeits- und Gesetzeswust, kaum eine Chance.

    Es ist ja kaum zu glauben, wenn man liest, wer hier alles mitrührt, wer hier auf wen warten musste, bevor der nächste Schritt gemacht wurde. Da fasst man sich als Normalo an den Kopf! Das ganze natürlich gekrönt von nicht vorhandener Digitalisierung und Vernetzung.

    Den Gesetzesdschungel ausmisten, die Prozesse verschlanken, klare Zuständigkeiten auf weniger Behörden verteilen. Dann wäre der Typ schon längst ausser Landes gewesen.

    Wie gewohnt reagiert die Politik mit Schuldzuweisungen, Aktionismus und unüberlegten Schnellschüssen.

    Da ist es natürlich leichter, die Grenzen dicht zu machen, obwohl man nur dem eigenen Verwaltungschaos nicht mehr Herr wird!

    Der Kern des Problems jedoch bleibt:

    Die Bürokratie!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Elisabeth Sauer
    Der Kern des Problems bleibt:
    Das Asyl Gesetz!
    Ohne dessen Änderung werden wir noch viel "Unerfreuliches" erleben.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Arne Grunewald
    Gerade jetzt in diesen Zeiten brauchen wir verdammt viel Mut;
    Hoffnung, dass sich manches wendet, Einklang fließt statt Menschenblut.
    Weisheit, um korrekt zu handeln, rücksichtsvoll zum Nächsten sein,
    daß die die kleine schwache Seele spürt, sie ist nicht ganz allein.
    Optimismus, um zu handeln, daß der Glaube niemals bricht.
    Darum möchte ich euch bitten:
    Reicht es weiter dieses Licht.
    (Norbert van Tiggelen)

    Laßt uns doch gemeinsam bessere Rahmenbedingungen schaffen,
    damit die Integration gelingen kann.
    Sich kümmern, begleiten, therapieren, dafür braucht es Menschen,
    Raum, Zeit und, ja auch Geld.
    All' dies ist begrenzt, ergo, nun, den Gedanken, kann jeder für sich zu Ende denken.
    Dr. M. Grunewald
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Katrin Weber
    Dieser Brief sollte an alle demokratischen Parteien und alle Verwaltungen gehen.

    Aufarbeitung tut Not. Es gibt ein Vollzugsproblem.
    Keine Dienststelle weiß offensichtlich, was die andere tut. Vernetzung einerseits durch Digitalisierung und andererseits auch durch persönliche Kommunikation ist notwendig.

    Wenn es brennt, wenn Zeitdruck herrscht, muss man zum Telefonhörer greifen und die weiteren, notwendigen Schritte vorbesprechen.

    Eine bessere Vernetzung der Behörden ist unabdingbar.
    Schulungen in Projektmanagement sind notwendig.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Alfred Holler
    nur am Rande, liebe Foristen:
    Hben sie gesehn, wie leicht Frau Hayali die Frau Faeser mit einem Satz inss Schwimmen und deren "Argumentation" ins Wanken gebracht hat?
    Damit erübrigt sich alles weitere von selbst.....
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Dietmar Eberth
    Richtig, das BAMF hat Bayern sehr spät über die Ablehnung des Asylantranges informiert. Aber Bayern hat es dann wirklich nicht geschafft in 1 1/2 Jahren (!!) den abgelehnten Asylbewerber abzuschieben? Ist das Trotz oder Unfähigkeit?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Martin Deeg
    Es geht hier nicht um Kaltschnäuzigkeit und "Performance" - dafür sind andere Politiker zuständig.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Alfred Holler
    "Kaltschnäuzigkeit"? Was wolle se jetz damit sagen? Erklärn se's mir, aber bitte KURZ.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Martin Deeg
    Jawoll!!

    Frau Faeser ist - Surprise! - ein Mensch. Unsicherheiten und fehlende Gewissheit überspielt sie nicht mit Gesangs- oder Bratwursteinlagen oder, noch schlimmer, mit gespielter Ergriffenheit, kniend vor der eigenen Großartigkeit. (Kürzer ging nicht).
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Alfred Holler
    Ich wiederhole: ". .erübrigt sich"
    Guten Tag
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten