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Würzburg
Samstagsbrief: Herr Bundeskanzler, in der Migrationspolitik brauchen wir endlich den großen Wurf!
Nach dem Anschlag von Solingen hat die Bundesregierung schnell ein Maßnahmen-Paket auf den Weg gebracht. Unser Autor glaubt, dass das nicht reicht.
Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich in dieser Woche mit der Ampel-Regierung überraschend schnell auf Maßnahmen für mehr Sicherheit verständigt, findet unser Autor.
Foto: Kay Nietfeld, dpa | Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich in dieser Woche mit der Ampel-Regierung überraschend schnell auf Maßnahmen für mehr Sicherheit verständigt, findet unser Autor.
Benjamin Stahl
 |  aktualisiert: 29.10.2024 02:40 Uhr

Sehr geehrter Herr Bundeskanzler,

hätte ich Ihnen diesen Brief Anfang der Woche, nur wenige Tage nach dem Anschlag von Solingen mit drei Toten, geschrieben, wäre der Ton rau.

Ich hätte Ihnen geschrieben, dass die Menschen in Deutschland nach Terroranschlägen oder Amokläufen, bei denen die Täter Migranten sind, die leeren Worthülsen aus der Politik nicht mehr hören wollen. Dass Worte der Trauer und vage Ankündigungen nicht reichen. Dass sich unser Land, gerade weil wir weltoffen sein wollen, wehrhaft gegen diejenigen zeigen muss, die unsere Weltoffenheit ablehnen. Und dass wir hart gegen jene vorgehen müssen, die bei uns vorgeblich Schutz suchen und dann selbst kriminell werden.

IS-Terroristen machen sich über Messerverbote lustig

Nun schreibe ich Ihnen: endlich! Allerdings mit Einschränkung. Ich will es nicht kleinreden: Die Ampel-Regierung hat sich in der Woche nach Solingen für ihre Verhältnisse überraschend schnell auf ein Maßnahmen-Paket verständigt. Messerverbote, die Streichung von Leistungen für bestimmte Asylbewerber, mehr Befugnisse für die Sicherheitsbehörden, einfachere Ausweisungen von Straftätern.

Am Freitagmorgen wurden erstmals seit der Machtübernahme der Taliban vor drei Jahren wieder afghanische Staatsangehörige in ihr Herkunftsland abgeschoben. Allesamt verurteilte Straftäter. Immerhin.

Was bringt ein Messerverbot im Kampf gegen Terrorismus?

Aber die Verschärfungen, auf die Sie sich in der Regierung nun verständigt haben, dürfen nicht das Ende der Fahnenstange sein. Was bringt es, wenn Ausweisungen rechtlich einfacher möglich sind, die konkrete Abschiebung aber scheitert, weil sich die Betreffenden mit allen Tricks erfolgreich wehren können? Können wir von einer guten Sicherheitslage ausgehen, wenn Personen, die das Land verlassen müssen, nach einer gescheiterten Abschiebung allzu einfach untertauchen können?

Und wie sehr helfen Messerverbote, Anschläge zu verhindern, vor dem Hintergrund, dass sich die IS-Terroristen auf ihren Propaganda-Kanälen darüber lustig machen und künftigen Attentätern empfehlen, einfach zum Hammer zu greifen, wie der Terrorismus-Experte Peter Neumann in seinem aktuellen Newsletter berichtet?

Seit 2015 in der Migrations- und Sicherheitspolitik keinen großen Schritt weitergekommen

Herr Scholz, ich finde, in der Migrations- und Sicherheitspolitik muss der Politik endlich der große Wurf gelingen. Seit der Flüchtlingskrise 2015 und dem ersten islamistischen Anschlag 2016 in Würzburg sind wir nämlich keinen großen Schritt weitergekommen.

Was muss also geschehen? Es ist gut, dass Sie endlich einmal ohne Querelen geliefert haben und zeitnah Maßnahmen beschlossen haben. Noch besser wäre es, wenn sich Vertreterinnen und Vertreter aller demokratischen Parteien zusammensetzen und die aktuelle Migrationspolitik von Grund auf reformieren. Ihr Austausch mit CDU-Chef Friedrich Merz und die geplante Arbeitsgruppe von Bund und Ländern sind ein guter Anfang.

Politik muss jetzt Handlungsfähigkeit beweisen

Dabei sollten wir uns nicht in Stellvertreterdebatten um Klingenlängen oder die Interpretation von Kriminalitätsstatistiken verlieren. Gleichzeitig sollten auch keine steilen Forderungen aufgestellt werden, die nicht erfüllt werden können. Passen Sie da auf Herrn Merz auf …

"Wenn demokratische Politik jetzt keine Handlungsfähigkeit beweist, gewinnen die Gegner der Demokratie", sagt Radikalisierungsforscher Neumann und meint damit nicht nur Islamisten, sondern auch Rechtsextreme. Deshalb wäre es aus meiner Sicht kein Einknicken vor der AfD, wenn Sie konstatieren würden, dass unser aktueller Umgang mit Migration nicht funktioniert.

Es wäre eher ein Zeichen ernsthafter Politik, das Thema Migration völlig neu und zeitgemäß zu denken. Das Grundrecht auf Asyl darf nicht zur Debatte stehen. Aber die Themen innere Sicherheit, Fachkräftemangel, europäische Zusammenarbeit, Terrorismusabwehr und Integration müssen endlich ohne Scheuklappen zusammen gedacht werden.

Integration ist das A und O

Dabei muss auch die unbequeme Frage beantwortet werden, was wir als Land und Gesellschaft schaffen wollen und können. Sicher ist nämlich erstens: Die Menschen, die zu uns kommen und bleiben dürfen, müssen gut integriert werden. Landräte aus unserer Region berichten längst von einer Grenze des Machbaren, etwa bei der Unterbringung. Doch integrieren wir die Menschen nicht, driften immer mehr in die Orientierungslosigkeit ab und sind damit anfällig für Kriminalität und Radikalisierung.

Daraus folgt zweitens: Der Komplex Migration ist eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Letztlich kann die Politik nur gute Rahmenbedingungen schaffen, die es den Menschen einfacher machen, diese Herausforderung anzunehmen und zu bewältigen.

Darum ist es auch Ihr Job, die Bürgerinnen und Bürger mitzunehmen - ehrlich, klar und konsequent.

Dabei wünsche ich Ihnen viel Erfolg!

Benjamin Stahl, Redakteur

Persönliche Post: der Samstagsbrief

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Was das ist? Ein offener Brief, den eine Redakteurin oder ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur.
Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir von der Adressatin oder dem Adressaten Post zurück. Die Antwort finden Sie dann bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet sie auch Anlass für weitere Berichterstattung.
MP
 
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Kommentare
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  • Klaus B. Fiederling
    wir brauchen nicht nur in der Imigrationspolitik den "großen Wurf" sondern auch von der Ampelkoalition und allen voran Herrn Scholz. Diese Regierung ist die schlechteste seit Gründung der Bundesrepublik Deutschland. Solche Nieten hat Deutschland nicht verdient. Amen.
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  • Stefan Wolz
    Mit dem heutigen Sonntag kommt weiter Bewegung in das Thema.
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  • Erna Müller
    Solange man keinen Schritt voraus denkt handelt es sich bei den Maßnahmen um ein reines Placebo. Denn was wird künftig passiern wenn Dublin vermehrt zur Anwendung kommt? Richtig die Länder werden die Flüchtlinge nicht mehr registrieren und Sie tauchen erstmals in Deutschland auf. Ohne einen umfassenden und erweiterten Grenzschutz Innen sowohl auch Außen ändert sich rein gar nichts.
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  • Erich Spiegel
    Mit großer Wahrscheinlichkeit sind die ruhigen Zeiten in diesem Land vorbei mit zunehmender Migration. Nicht mal in einem Migrationsland mit jahrhundertelanger Erfahrung wie USA klappt die Integration. Die Gräben sind tiefer denn je. Es war früher schon so, das Italiener in "little Italy" wohnten, die Chinesen in "Chinatown" usw. Jede Bevölkerungsgruppe neigt dazu in ihrer Blase zu leben. Heute ist es genauso. Die Mehrzahl der Türken schauen "Erdogan TV". Mein russlanddeutscher Arzt und Nachbar schaut "Putin TV". In beiden Sendern wird gegen Deutschland und die Demokratie gehetzt. Der Staat sollte diese Sender abschalten. Nichts gegen Ausländer. Wir haben davon zu viele, die nicht Integriert sind. Er wenn die integriert sind, sollten neue Migranten ins Land gelassen werden. Misslingt die Integration dürfte der Fachkräfte Mangel, den die Migration abmildern soll das kleinste Problem werden. Mal sehen was nach der US Wahl passiert. Könnte ein Vorgeschmack sein für uns.
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  • Jette Kreissl
    Schon vor Jahren hätte gehandelt werden müssen. Aber schön, dass Prinz Valium das auch schon gemerkt hat. Diese Regierung wird es schon wieder irgendwie so hinschieben dass man was als Erfolg verkaufen kann, auch ein (sinnvolles aber wirkungsloses) Messerverbot.
    Wenn in Berlin sowas verkündet wird sitzen die Clans vorm Fernseher und sehen das als Comedy…
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  • Hartmut Haas-Hyronimus
    Man ruft wieder nach dem großen Wurf, was im Verständnis von vielen heißt: einfache, radikale Lösungen, wie sie etwa Friedrich Merz oder Markus Söder verbreiten.
    Diejenigen, die sich davon nicht blenden lassen, wissen: Mittlerweile ist ein ganzes Heer von Advokaten ausschließlich damit beschäftigt, abgelehnte Asylanträge anzufechten und Abschiebungen zu verhindern.
    Scheinlösungen wie etwa die, überhaupt keine Syrer oder Afghanen mehr ins Land zu lassen, würden von jedem popeligen Verwaltungsgericht geknickt und hätten beim Bundesverfassungsgericht keine Chance.
    Sie helfen nur dem, der sie mit viel Getöse ausposaunt und seiner Partei. Uns bringen sie in der Migrantenfrage nicht weiter.
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  • Dietmar Eberth
    "Abzuschiebende junge Männer sind in Haft bis zum Absch.termin zu nehmen, nicht nur 28 Tage!"

    Das ist nicht eine Frage des wollen's und auch der Kosten.

    Das war die Situation 2019, also vor 5 Jahren:
    "Bundespolizeipräsident Dieter Romann bemängelt fehlende Abschiebehaftplätze. "Gemessen an den rund 248.000 ausreisepflichtigen Drittstaatsangehörigen sind die 577 Abschiebehaftplätze, die es in den Ländern gibt, viel zu wenig"...
    ... über den neu gebauten Abschiebehangar am Münchner Flughafen berichtet ... 400.000 Euro zahlt das Land Bayern jeden Monat an Miete, um gleichzeitig bis zu 30 Abschiebehäftlinge unterzubringen."
    https://www.focus.de/politik/deutschland/bundespolizeichef-klagt-ueber-zu-wenig-abschiebehaftplaetze_id_11493289.html

    Und was hat sich seitdem bei den Ländern geändert:
    "In Deutschland gibt es rund 750 Abschiebehaftplätze..."
    https://www.bild.de/news/ausland/finanzplan-estland-will-deutschland-knackis-abnehmen-66d0049ef46ba85ee4da9935
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  • Manfred Englert
    Herr Eberth, Sie wissen genauso gut wie ich, daß dann eben einiges geändert werden muß und die Voraussetzungen für solche Abschiebeunterbringungen geschaffen werden müssen.
    Die CSU verlangt seit 2015 Maßnahmen in diese Richtung, weil die Entwicklung dieser Massenmigrationen abzusehen war.
    Und genauso wissen Sie, wer das alles zu verhindern wußte!
    Und wer versuchte, diese Probleme in Diskussionen anzustoßen, wurde nullkommanix in die rechte Ecke verortet.
    Ich warne seit meinem mehrjährigem Libanon Aufenthalt vor dem Import radikaler Gewalt.
    Nun ist er da, der Zustand von Unkontrollierbarkeit.
    Und wenn Sie aufmerksam um sich schauen bemerken Sie, wie schweigsam unsere sonst so eifrigen, die Welt retten wollenden Damen von Grün geworden sind oder wie eine Frau Faeser eifrigst Maßnahmen zum Eigenlob heranzieht, für die sie noch vor kurzem der CSU übelste Beweggründe unterstellte.
    Deshalb, Herr Eberth, ist die AfD leider so im Aufwind, weil der Bürger sich spez in der Ampel ungehört wähnt!
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  • eva steinmetz
    Sie schreiben: "Wenn demokratische Politik jetzt keine Handlungsfähigkeit beweist, gewinnen die Gegner der Demokratie", sagt Radikalisierungsforscher Neumann und meint damit nicht nur Islamisten, sondern auch Rechtsextreme. Deshalb wäre es aus meiner Sicht kein Einknicken vor der AfD, wenn Sie konstatieren würden, dass unser aktueller Umgang mit Migration nicht funktioniert." Diese Aussage scheint mir so in sich nicht stimmig, denn Herr Neumann bezieht sich in seiner Aussage ja auf Islamisten und Rechtsextreme. Sie macht aber deutlich, dass Extremismus und Terrorismus unsere Demokratie und unsere Freiheit bedrohen und nicht Migration an sich. Also braucht es einen anderen Umgang mit Extremismus und Terrorismus wie zum Beispiel Maßnahmen gegen die Radikalisierung junger Männer im Netz.
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  • Ursula Dittmann
    Ein Teil unserer Bevölkerung ruft Ausländer raus. Man ist bemüht, aber man erwischt oft nur diejenigen, welche sich bereits eingelebt haben und arbeiten. Immer wenn eine Problem in Verbindung mit Mitgranten auftaucht, schreit alles abschieben! Wir werden härter durchgreifen! Nur um alle die "Ausländer raus -Brüller" zu besänftigen.

    Bitte klärt doch mal auf, dass es einfach viel zu viele Probleme gibt, um so abschieben zu können, wie es am besten wäre. Man schiebt den schwarzen Peter doch nur von einem zum anderen.
    Fakt ist, es fehlen überall Fachkräfte, bei den Behörden und bei der Polizei.
    In den Unterkünften fehlt das Personal, um heraus zu finden, wer sich radikalisiert.
    Es gibt keine Wohnungen um die Leute aus den Unterkünften zu holen, so entsteht Unmut.
    Was nützen 800 Abschiebungsplätze bei 30 000 Anzuschiebenden.
    Was bringt Abschiebung nach Syrien und Afganistan? Dort angekommen,werden sie verhaftet evtl. sogar umgebracht. Oder sie werden geschult für größere Attentate.
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  • Ulrike Schneider
    Die Regierenden wissen genau wo der Mehrzahl der Bevölkerung der Schuh drück nur ist es ihnen offensichtlich schlichtweg egal. Es wird sich sogar über zu unserem Vorteil bestehende Gesetze hinweggesetzt sich allerdings auf andere die zu unserem Nachteil sind berufen. Doppelzüngigkeit!

    Nun stehen Wahlen an und das brisante Thema kocht hoch und ist in aller Munde. Wenn die Gefahr der Wahlen vorbei sind dümpelt alles wieder seinen gewohnten (Miss-)Gang. War immer so und sollte bei den Wahlen nie vergessen werden. Jeder einzelne Wahlberechtigte hat es in der Hand ob wir weiterhin in diesen Zuständen leben müssen oder ob endlich etwas dagegen getan wird. Auch DAS ist Zukunft unserer Kinder und Enkel, nicht nur das Klima.
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  • Alfred Holler
    Der kann doch nicht(s), der arme Mensch, was ihm die Saskia nicht erlaubt.......
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  • Angelika Hanft
    Das ist doch ein Schmarrn!!!
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  • Alfred Holler
    Warum so bissig? Wunden Punkt getroffen😉
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  • Helga Scherendorn
    Der große Wurf kann nur dann gelingen, wenn es keine rote Regierungsbeteiligung mehr gibt!
    Deutschland hat Gesetze, und wenn der Staat nach den Gesetzen handeln würde, hätten wir diese Probleme nicht, diese Gesetze werden aber die ganze Zeit bewusst umgangen
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  • Christa Bullmann
    Naja, unter Bundeskanzlerin Merkel ist der Regierung auch nicht der große Wurf gelungen. Und wenn ich mir so die letzten Jahrzehnte anschaue, gelingt der Bundesregierung nie irgendein großer Wurf. Und das meine ich jetzt in jedem Bereich.

    Mit freundlichen Grüßen

    Johannes Bullmann, MPA
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  • Friedrich Angene
    Für was steht MPA? Vielleicht für "Mit Politischer Ahnungslosigkeit"?
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  • Christa Bullmann
    Na mehr Ahnung als Du auf jeden Fall. Ich bin Asyltechnisch vom Fach.

    Viele Deutsche haben von Flucht keine Ahnung. Mal nach Dadaab in Kenia fliegen (Ifo oder Dagahaley Flüchtlingslager) vielleicht ändert man da mal seine Meinung (auch politisch).

    Mfg

    Johannes Bullmann, MPA
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  • Roland Rösch
    Deutschland hat diese Gesetze wie sie schreiben das auch für alle anderen Parteien gilt jedoch sind es Parteien wie zb. die Grünen die dies in den wichtigen Punkten verhindern . Problem ist auch Bundesland. Staat. Eu jeder hat andere Gesetze und in dem Caos schiebt einer dem anderen den schwarzen
    Peter zu wo jede Anwaltskanzlei die sich Spezialisiert ein Vermögen macht um ein Gesetz gegen das andere auszuspielen kann was ein Fass ohne Boden ist.
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  • Manfred Englert
    Genau, Herr Rösch, und das alles mit unseren Steuergeldern.
    Es gab vor 40 Jahren schon mal einen Mahner, der über die Unregierbarkeit der westlichen Demokratien ein Buch verfasste.
    Als souveräner Staat müssen wir uns in die Lage versetzen, unsere Gesetzgebung so auszurichten, daß es dem Leitatz über dem Reichstagsgebäude entspricht "DEM DEUTSCHEN VOLK".
    Dieser Leitsatz wird durch das Regierungsverhalten im Moment nicht eingehalten, denn das Volk wurde von dieser Regierung in Sachen Migration total ignoriert!
    Das sind Tatsachen, die zur Erstarkung der AfD führen...
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