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Würzburg
Samstagsbrief: Frau Schulze, geben Sie Söder bei Corona Zunder
Katharina Schulze, Grünen-Fraktionschefin und Oppositionsführerin im Landtag, ist den Ministerpräsidenten frontal angegangen. Gut für die Demokratie, sagt unser Autor.
Katharina Schulze, Grünen-Fraktionschefin und Oppositionsführerin im bayerischen Landtag, im September bei einer Rede im Plenum.
Foto: Sven Hoppe, dpa | Katharina Schulze, Grünen-Fraktionschefin und Oppositionsführerin im bayerischen Landtag, im September bei einer Rede im Plenum.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:24 Uhr

Sehr geehrte Katharina Schulze, ich könnte mir vorstellen, dass es in diesen Tagen nicht so wahnsinnig viel Spaß macht, Oppositionspolitikerin zu sein. Wir haben eine Pandemie, und die Staatsregierung – ebenso staatsmännisch wie bürgernah vertreten durch den Ministerpräsidenten – handelt entschlossen und prompt. Was kann man dagegen schon einwenden? Dennoch: Bitte geben Sie Markus Söder weiterhin Zunder! Das ist wichtig für den Parlamentarismus, das ist wichtig für die Demokratie.

Fotos, auf denen Sie nicht übers ganze Gesicht strahlen und scheinbar allerbeste Laune verbreiten, sind zwar weiterhin schwer zu finden. Ihre Entgegnung als Vorsitzende der Grünen-Fraktion und Oppositionsführerin auf die jüngste Regierungserklärung des Ministerpräsidenten ließ indes an Angriffslust wenig zu wünschen übrig. Obwohl es derzeit vermutlich nicht so einfach ist, die richtigen Anknüpfungspunkte zu finden, um einem "Kommunikationsmonster" (so die Wortschöpfung eines Kollegen) wie Markus Söder beizukommen. CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer hat Ihnen denn auch umgehend Ministerpräsidenten-"Bashing" vorgeworfen.

Der Ruf nach mehr parlamentarischer Mitbestimmung auch und gerade in Krisenzeiten wird lauter

Trotz zwischenzeitlicher Schwankungen liegt Markus Söder laut ZDF-Politbarometer in diesem Monat weiterhin auf Platz zwei in der Beliebtsheitsskala – hinter Angela Merkel und gleichauf mit Jens Spahn. Dass er mitunter Beschlüsse verkündet, in die noch nicht mal der Koalitionspartner eingebunden ist – geschenkt, das sollen die unter sich ausmachen. Dass hin und wieder ein Gericht eine Regelung kippt – passiert halt, wenn es schnell gehen muss. Dass der Ministerpräsident selbst zugeben muss, dass die bayerischen Corona-Hilfen für Kunstschaffende und Solo-Selbstständige "nicht funktioniert haben" – eine ziemlich späte Erkenntnis nach fast acht Monaten , aber immerhin.

Dennoch: Der Ruf nach mehr parlamentarischer Mitbestimmung auch und gerade in Krisenzeiten wird lauter. Im Freistaat und auf Bundesebene. Laut einer Spiegel-Umfrage wollen 62 Prozent der Bürger, dass die Landesparlamente und der Bundestag stärker an Entscheidungen über die Corona-Maßnahmen beteiligt werden.

Anzeige für den Anbieter YouTube über den Consent-Anbieter verweigert

Im Landtag wurde Markus Söder jüngst gar als "Alleinherrscher" tituliert. Und Sie, Frau Schulze, haben ihm vorgeworfen, sich permanent als Krisenmanager zu profilieren, anstatt zu schauen, ob auch alles funktioniert. Auch konfrontierten Sie ihn mit früheren Äußerungen: Als in Berlin die Zahlen stiegen, habe er gesagt, die Stadt sei "am Rande der nicht mehr Kontrollierbarkeit". Jetzt fragten Sie ihn: "Sagen Sie das jetzt zum Berchtesgadener Land auch?"

Brauchen wir in Krisenzeiten eine Exekutive, die weitgehend ungehindert durchregiert?

Schön beobachtet, doch eher eine Randnotiz. Es ist schließlich auch Markus Söders erste Pandemie. Schwerer wiegt die Frage nach der praktischen Umsetzbarkeit parlamentarischer Mitwirkung in Notzeiten. "Ich glaube nicht, dass die Menschen auf Ihre Gesetze warten wollen", hat Ihnen CSU-Fraktionschef Thomas Kreuzer entgegnet. Es ist das Killerargument schlechthin: Parlamente sind einfach zu langsam, wenn es wirklich um was geht. 

Aber stimmt das überhaupt? Können wir Krisenzeiten nur mit einer Exekutive bewältigen, die durchregiert und höchstens hin und wieder von einem Gericht korrigiert wird? Ist es wirklich so gefährlich, so defätistisch, so miesmacherisch, wenn die Frage nach Verhältnismäßigkeit und Legitimität der Anti-Corona-Maßnahmen gestellt wird? Oder, wie Sie das getan haben, Frau Schulze, die Frage nach dem politischen Stil?

Es geht eben nicht nur wegen Corona wirklich um was. Es geht um das Vertrauen der Menschen in die Handlungsfähigkeit der Demokratie. Es geht darum, einem Bedeutungsverlust der Parlamente entgegen zu wirken. Und nicht zuletzt geht es darum, die Legitimität der Maßnahmen zu gewährleisten. Dass nicht dauernd Juristen über Fragen der Wissenschaft entscheiden müssen. Und dass nicht dauernd Corona-Leugner von "Diktatur" faseln können.

Niemand will jede dringende Maßnahme erst durch einen kompletten Gesetzgebungsprozess schicken. Aber wir haben jetzt schon seit ein paar Monaten Pandemie. Und wir werden wohl noch viele weitere Monate, wenn nicht gar Jahre Pandemie haben. Es ist höchste Zeit darüber zu diskutieren, wie wir als parlamentarische Demokratie bestmöglich durch diese Zeit kommen wollen.

Vielleicht steht am Ende eines solchen Prozesses ja, dass Debatten in Volksvertretungen spannender sind als Polit-Talkshows. Das würde Demokratie wieder ein ganzes Stück attraktiver machen. Eine verwegene Hoffnung, das gebe ich zu. Aber auf Ihren Beitrag dazu, liebe Frau Schulze, wäre ich gespannt.

Einer bekommt Post: Der "Samstagsbrief"

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Was das ist? Ein offener Brief, den ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur. Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir vom Adressaten Post zurück. Die Antwort und den Gegenbrief, den Briefwechsel also, finden Sie dann auf jeden Fall bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet die Antwort desjenigen, der den "Samstagsbrief" zugestellt bekommt, ja auch Anlass für weitere Berichterstattung – an jedem Tag der Woche.
Quelle:
 
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  • H. J.
    Als Alternative schlage ich die BILD Zeitung vor
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  • W. G.
    Anstatt immer über Markus Söder und die CSU zu berichten hat Redakteur Mathias Wiedemann über die größte Oppositionspartei im bayerischen Landtag Die Grünen berichtet. Richtig so! Vielen Dank an die Main Post. Meinungsäußerungen bei manchen hier veröffendlichen Kommentaren lassen an einem grundsätzlichen Demokratieverständnis zweifeln!
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  • H. E.
    Im Gegenteil! Die Menschen spiegeln die Gesellschaft wieder! Und geben der MP berechtigterweise Kontra zu ihrem Kurs, Pilitik zu beeinflussen!
    Das geschieht in diesem Kommentar für die Grünen oder an andere Stelle für die Linken!
    Ok, wahrscheinlich wird das wieder wegen der „Netiquette“ gelöscht.... aber die Einflussnahme ist bezeichnend!
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    Das Posting verstößt gegen unsere Netiquette und wurde daher gesperrt.
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  • M. H.
    Sehr geehrter Autor!
    Jetzt verstehe ich auch, warum die grünen MdL auf der Sonderbeilage der MP eine Werbung geschaltet haben.
    Sie wollten schon der MP vorher ein finanzielles Danke sagen, dass sie keine eigene Parteizeitung herausbringen müssen, um ihre Sicht der Dinge dazustellen - das schreiben manche Autoren der MP unverfroren und permanent.
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  • E. H.
    irgendwie kann ich mich des Verdachts nicht erwehren, dass Rechtschreibung schon in diffiziles Geschäft zu sein scheint. Fröhliches Hetzen. #meinbierdeckelisteinescheibe
    @mainpost: Ihr tut euch echt einen Gefallen, wenn ihr a. euer neues Layout in die Tonne klopft und b. diesen dumpfen Kommentarsumpf endlich mal abschaltet. c. euer sso Login ist immer noch für die Katz'
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  • S. K.
    Ja Hauptsache Zunder, man ist ja schließlich Opposition! Obs sachlich gerechtfertigt ist, egal. Motzen ist immer gut und einfach, besser machen kann und muss mans ja mangels Verantwortung nicht...Ironie aus.
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  • K. S.
    Dafür das eine Zeitung eigentlich neutral berichten sollte hat Herr Wiedemann das Thema verfehlt. Eine Partei hoch zu loben ist schon verwunderlich genug. Doch eine Partei die bisher in der Lokal-, Landes- oder Bundespolitik nichts erreicht hat, hier Starthilfe zu geben ist schon einer Zeitung unwürdig. Ich verstehe die Sache nicht, ein Leserkommentar wird hier nur nach einer Prüfung veröffentlicht. Die Meinung von Herrn Wiedemann ohne Zensur !
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  • M. R.
    Der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der Samstagsbrief eine Art pointierter Kommentar ist...

    ...insofern darf der Schreiber parteiisch sein...

    ...doch im Gesamtkanon der MP berichte der letzten Monate ist halt unverkennbar, wes Geistes Kind die Meinung der meisten Redakteure ist und das färbt ab und kostet sicher Abonenten!

    Und wenn auch nicht jeder sein Abo ganz kündigen kann, so ist doch auch Downsizing zu einem rein digitalen, billigeren Abo ein Verlust (natürlich mit weniger Kosten als die Printversion), oder zumindest ein Zeichen!
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  • H. E.
    Es erschließt sich nicht warum eine Uritung derartig versucht Politik zu betreiben und eine Oppositiospartei zu hofieren?
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  • A. H.
    Tipp: Interessieren Sie sich doch mal für die anteilmäßige Parteineigung der dten Journalisten..
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  • T. H.
    Das ganze passt zu dem Bericht in der MP vom 07.10.20 "Warum die Grüne Manuela Rottmann endlich regieren möchte", der aus meiner Sicht nichts anderes als Werbung für die Politikerin und deren Partei war. Noch dazu ohne Inhaltliche Punkte zu bringen.
    Auf Kritik an dem "Artikel" und an dem schreibenden Journalisten gab's nicht mal eine Antwort. Auch wurde seither kein derartiger "Artikel" über einen Politiker anderer Parteien veröffentlicht.

    Die MP bzw deren Redakteure und Journalisten scheinen wirklich einer bestimmen Partei nahezustehen und zeigen das auch immer mehr unverblümt.

    Klar, man braucht eine Opposition, die hat man auch, aber die besteht nicht nur aus den Grünen, sondern auch aus der SPD sowie der ungeliebten AFD.

    Ich verstehe auch nicht, wieso ein solcher einseitiger Kommentar veröffentlicht wird, Kommentare meinerseits gesperrt werden ( von wem auch immer), weil demjenigen meine Meinung nicht gefällt.
    Ich gebe der MP Zunder: Gekündigt!
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  • E. H.
    Komisches Verständnis von Journalismus - da werden Parteien oder Oppositionspolitker aufgefordert Zunder zu geben.

    Warum kommt der Zunder nicht von der Presse ??? Wenn grundlegende Dinge falsch gemacht werden, dann sollte die Presse das aufgreifen und die Debatte anschieben.

    Wenn man ihren Samstagsbrief logisch weiterspinnt, dann müssten sie doch der AFD großes Lob zollen, weil sie der Regierung "Zunder" geben. Was soll man von der MP noch halten - man müsste dem Journalisten Zunder unter dem A.... geben
    Meine Meinung
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  • S. C.
    "Warum kommt der Zunder nicht von der Presse?"

    Das fragt man sich schon seit langem bei unseren Medien. Keinerlei kritische Berichterstattung mehr, zu welchem Thema auch immer (Corona, Flüchtlinge.....)

    Nur einhellige Zustimmung, als wäre alles vom Kanzleramt direkt herausgegeben.
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  • I. S.
    "Geben sie Söder bei Corona Zunder" .... Ist das tatsächlich ihr Ernst, so ein Geschwurbel zu veröffentlichen? Ein neuer Tiefpunkt dieser unsäglichen "Samstagsbriefe"! Schämen Sie sich, werter Herr Redakteur. So was bringt uns grad absolut nicht weiter.

    Die Grünen also. Was genau können denn diese Grünen? Was haben sie in der Vergangenheit gekonnt, was können sie gerade und was werden sie in Zukunft können. Nichts. NIX! Außer natürlich laut sein, alles besser zu wissen und zu kritisieren. Bis jetzt KEINE Vorschläge, Lösungen oder sonst was , was zur Besserung der Situation beitragen könnte. NULL ! Wie immer halt, bei den GRÜNEN.

    Wie um alles in der Welt kommt die Mainpost dazu, sich dieser Partei dermaßen anzubiedern? Genau so etwas trägt dazu bei, das die Leut unzufrieden sind, unvernünftig sind und meinen sich an nichts mehr halten zu müssen. Absolut kontraproduktiv für eine Bewältigung dieser Krise. Und eine Parteilichkeit, die ich in einer seriösen Zeitung nicht lesen will.
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  • S. C.
    Sehr drollig.

    Ich zitiere: "Als in Berlin die Zahlen stiegen, habe er gesagt, die Stadt sei "am Rande der nicht mehr Kontrollierbarkeit". Jetzt fragten Sie ihn: "Sagen Sie das jetzt zum Berchtesgadener Land auch?"

    Das Berchtesgadener Land hat seit ein paar Tagen tatsächlich den ersten (!) Patienten im Krankenhaus, auf der Normalstation.

    Soviel zu Thema "Pandemie"
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  • T. R.
    Schade dass die MP die einzig verbliebene regionale Tageszeitung ist. Ansonsten hätte ich mein Abbo bei so viel Parteilichkeit gegenüber den Grünen schon längst gekündigt. Aber irgendwann ist das Maß dann voll!
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  • A. H.
    Sie sprechen mir aber so was aus der Seele.....
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  • U. S.
    @waldtom1

    Ich suche schon lange eine Alternative. Sowie sich eine auftut bin ich hier weg. Mich reut jedes Mal das Geld das abgebucht wird....
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