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Sommerhausen
Torturmtheater: Interessiert sich das Leben überhaupt für unsere Entscheidungen?
Das Stück "Atmen" von Duncan Macmillan führt gnadenlos vor Augen, wie flüchtig das Leben ist. Interessanterweise wirkt das gar nicht so pessimistisch, sondern eher tröstlich.
Sie aktiv, neugierig und auch mal unfair, er linkisch und ein wenig egoistisch: Mira Huber und Steffen Recks auf der Bühne des Torturmtheaters.
Foto: Thomas Obermeier | Sie aktiv, neugierig und auch mal unfair, er linkisch und ein wenig egoistisch: Mira Huber und Steffen Recks auf der Bühne des Torturmtheaters.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 12.09.2022 15:34 Uhr

Ein junges Paar in der Schlange bei Ikea. Sie vorne, unübersehbar genervt. Er dahinter, Ratlosigkeit im Gesicht. Wie sich herausstellt, hat er die Baby-Frage gestellt – ausgerechnet hier und jetzt. Er würde gerne darüber reden, das Für und Wider abwägen. Sie ist erstmal komplett überfordert, regt sich auf. Er rät, sie solle sich nicht aufregen, was bekanntlich die Dinge nie besser macht.

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