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Würzburg
Mainfranken Theater: Wie eine Oper uns mit unserer Sterblichkeit versöhnt
Eine der ungewöhnlicheren Premieren: "Die Sache Makropulos" geht mit Klavierbegleitung über die Bühne. Ein Notbehelf – der Botschaft des Stücks kann er nichts anhaben.
Alle umschwirren die Diva (Ilia Papandreou): Kosma Ranuer, Michael Tews, Mathew Habib, James Kee (von links).
Foto: Nik Schölzel | Alle umschwirren die Diva (Ilia Papandreou): Kosma Ranuer, Michael Tews, Mathew Habib, James Kee (von links).
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:02 Uhr

Das erste, was fehlt, ist das Vorabgefiedle aus dem Graben. In der Blauen Halle herrscht Stille. Die Premiere der Janácek-Oper "Die Sache Makropulos" des Mainfranken Theaters geht ohne Philharmonisches Orchester über die Bühne: Es waren während der Probenphase immer jeweils so viele Musikerinnen und Musiker positiv auf das Coronavirus getestet, dass Generalmusikdirektor Enrico Calesso jedes Mal vor einem anderen Orchester stand.

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