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Schweinfurt
In der Corona-Krise gefragt: Wiege der Leopoldina steht in Schweinfurt
26 Mitglieder der Nationalen Akademie der Wissenschaften haben Thesen für eine Rückkehr zur Normalität vorgelegt. Gegründet wurde die Akademie einst in Schweinfurt.
Der Sitz der Leopoldina in Halle, Sachsen-Anhalt.
Foto: Peter Endig, dpa | Der Sitz der Leopoldina in Halle, Sachsen-Anhalt.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:45 Uhr

Seit 2008 ist die Leopoldina mit Sitz in Halle in Sachsen-Anhalt die Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands. Ihren Anfang nahm sie einst in Schweinfurt: Hier gründeten am 1. Januar 1652 vier Ärzte die Academia Naturae Curiosorum – die Akademie der auf die Natur Neugierigen. Der Stadtphysikus Johann Laurentius Bausch und seine drei Mitgründer Johann Michael Fehr, Georg Balthasar Metzger und Georg Balthasar Wohlfahrt beschlossen, ein Netzwerk der Neugierigen aufzubauen: Per Korrespondenz wollten sie mit den führenden Forschern Europas das gesamte verfügbare Wissen über die Natur der Welt austauschen und durch eigene Forschung neues hinzufügen – "zur Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen". 

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