Waldbrandgefahr der höchsten Gefahrenstufe meldet die Regierung von Unterfranken. Für diesen Dienstag und Mittwoch wurde daher die Luftbeobachtung als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung für den gesamten Regierungsbezirk Unterfranken angeordnet, teilte die Behörde am Montag mit.
Wie schnell sich Waldbrände entwickeln können, habe das Feuer am Sonntag bei Ebern (Lkr. Haßberge) gezeigt. Dessen weitere Ausbreitung auf einer Fläche von rund zwei Hektar habe nur mit einem Großaufgebot an Einsatzkräften verhindert werden können. Weitere Wald- und Flächenbrände der letzten Tage und Wochen (unter anderem im Alzenauer Forst und in Haibach) zeigten die potenzielle Gefährlichkeit derartiger Brände für den in Bayern waldreichsten Regierungsbezirk. Die Regierung von Unterfranken dankte allen Einsatzkräften „für ihren vorbildlichen und besonnenen Einsatz“.