zurück
München
Organisierte Kriminalität: Größter Schaden in Unterfranken
2018 gab es in Bayern 78 Fälle von Organisierter Kriminalität, davon sechs in Unterfranken. Bei der Herkunft der Täter fällt ein Land auf, an das man nicht sofort denkt.
Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Georg Eisenreich (beide CSU) präsentieren von der Polizei sichergestellte Waffen, Drogen und Falschgeld. Organisierte Kriminalität hat in Bayern 2018 einen Schaden von 169 Millionen Euro verursacht.
Foto: Sven Hoppe, dpa | Innenminister Joachim Herrmann und Justizminister Georg Eisenreich (beide CSU) präsentieren von der Polizei sichergestellte Waffen, Drogen und Falschgeld.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:29 Uhr

Der durch Organisierte Kriminalität (OK) angerichtete Schaden ist in Bayern im Jahr 2018 sprunghaft angestiegen: Von zwölf Millionen Euro in 2017 auf 169 Millionen Euro. Ein Großteil dieses Zuwachses sei allerdings auf ein einziges Alt-Verfahren des Anlagebetrugs in Unterfranken zurückzuführen, bei dem alleine eine Schadenssumme von 73 Millionen Euro anfiel, erklärte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU). Dabei handelt es sich wohl um den Fall der Dettelbacher Firma Frankonia/Deltoton.

Immer informiert sein und
14 TAGE GRATIS testen
  • Alle Artikel in der App lesen
  • Bilderserien aus Mainfranken
  • Nur 9,99€/Monat nach der Testphase
  • Jederzeit monatlich kündbar