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München
Kommentar: Kampf gegen die Mafia braucht zeitgemäße Mittel
Die Organisierte Kriminalität in Bayern verändert sich, bleibt eine große Herausforderung. Doch wenn die Mafia mit der Zeit geht, sollte dies der Staat auch tun dürfen.
Mafia-Banden sind nicht zimperlich, wenn es um die Durchsetzung ihrer Interessen geht: Das Landeskriminalamt präsentiert einen bei einer Razzia sichergestellten Morgenstern und eine Handgranate.
Foto: Sven Hoppe, dpa | Mafia-Banden sind nicht zimperlich, wenn es um die Durchsetzung ihrer Interessen geht: Das Landeskriminalamt präsentiert einen bei einer Razzia sichergestellten Morgenstern und eine Handgranate.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 27.04.2023 09:11 Uhr

Mehr finanzieller Schaden, mehr Verfahren, mehr Tatverdächtige: Die Organisierte Kriminalität (OK) bleibt in Bayern eine Herausforderung für Polizei und Justiz. Dass der Freistaat bundesweit bei den OK-Verfahren weit vorne liegt, heißt allerdings noch nicht, dass die Kriminalitätsbelastung hier höher ist. Denn richtig ist wohl auch, dass Bayern mit eigenen OK-Einheiten bei der Polizei und dem Einsatz des Verfassungsschutzes auch gegen Mafia-Banden den Ermittlungsdruck besonders hoch hält.

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