Die Mimik in einem Gesicht, das von einer Maske verdeckt wird, ist nicht immer eindeutig zu entziffern. Doch wenn man den Ausdruck von Ilse Aigner an diesem Nachmittag deuten müsste, würde man auf Entzücken, Freude und Vergnügen tippen. Das ist ihr zumindest an den Augen abzulesen, als die Landtagspräsidentin auf ihrem Podest im Plenarsaal sitzt und eine kurze Pause zwischen zwei Redebeiträgen nutzt. "Ich möchte an dieser Stelle gerne das einzige informelle Mitglied des Landtags an diesem Tag begrüßen", sagt sie in ihr Mikrofon und deutet in Richtung der Grünen-Fraktion, die im Bayerischen Landtag ganz links sitzt. "Herzlich willkommen."
Der heimliche Star dieser Vollversammlung heißt an diesem Tag nicht etwa Markus Söder und es ist auch nicht ein anderer hochrangiger Politiker. Es ist vielmehr der acht Monate alte Sohn von Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze. Er sitzt auf dem Schoß seiner Mutter, nuckelt an seinem Beißring, beobachtet neugierig die Abgeordneten um ihn herum, die ihn anlächeln, Winkewinke machen oder eine Grimasse schneiden. Als der Bub zwischendurch doch mal quengelt, wippt seine Mama ihn mit ihren Knien ein wenig auf und ab und versucht, ihn mit einem kleinen roten Eichhörnchen-Kuscheltier abzulenken. Eine Situation, so nett zu beobachten – und doch so selten. Nach wie vor, in ganz Deutschland.
Warum zieht es so wenige Mütter in die Politik?
Nicht viele Politikerinnen, die ein Baby bekommen oder Kinder haben, zeigen sich mit ihren Töchtern und Söhnen bei ihrer politischen Arbeit. Im Bundestag, in den Landesparlamenten, in den Kreistagen und Gemeinderäten sind Frauen wie Katharina Schulze immer noch ein seltener Anblick. Wenn nicht sogar eine Ausnahme. Doch warum eigentlich? Zieht es so wenige Mütter in die Politik? Müssen sich Frauen klipp und klar entscheiden zwischen einer Karriere als gewählte Abgeordnete und einer Familie? Ist das politische System in Deutschland nicht dafür ausgelegt, dass eine Frau gleichzeitig Kinder bekommen und als Politikerin arbeiten kann?
Es sind Fragen, wie sie auch Katharina Schulze beschäftigen – die sie sich selbst aber nie gestellt hat, nie stellen musste, wie sie bei einem Spaziergang mit Kind und Kinderwagen am Nymphenburger Kanal in München betont. Die 36-Jährige und ihr Partner und Vater ihres Sohnes, Danyal Bayaz, Finanzminister in Baden-Württemberg, sind Politiker durch und durch. "Für mich stand von Anfang an fest, dass ich weiter arbeiten werde", erzählt sie. "Nur weil ich Mama werde, heißt das nicht, dass ich nicht mehr Politikerin und nicht mehr Abgeordnete bin. Deshalb war klar, dass das Baby, bis es in die Kita kommt, einfach dabei sein wird. Das wird schon gehen, dachte ich mir von Anfang an." Und so kam es.
Weil keine Wickelkommode da war, musste sie ihre Sohn auf einem Schreibtisch wickeln
Die meiste Zeit hat Schulze ihren Kleinen in der Arbeit dabei, erzählt sie. Sie nimmt ihn mit zu den Ausschusssitzungen, ins Plenum, zur Fraktionsklausur. "Das klappt meistens gut, aber es kommt natürlich immer auch auf das Kind an", sagt die 36-Jährige. "Und es war auch ein Lernprozess." Sie erinnert sich zum Beispiel an eine Sitzung des Parlamentarischen Kontrollgremiums kurz nach der Geburt, als sie auf dem Stockwerk keine Wickelkommode in einer Toilette finden konnte. Aus Mangel an Alternativen musste sie ihren Sohn eben kurzerhand auf einem Schreibtisch wickeln.
Oder sie erzählt von einer Live-Schalte im Fernsehen um sieben Uhr morgens, einer Zeit, zu der ihr Sohn normalerweise aufwacht. Sie konnte nur die Daumen drücken und darauf hoffen, dass er weiterschläft und nicht weint, erzählt sie. "Mein Bruder ist hier noch schnell eingesprungen. Die Hilfe aus der Familie ist bei so kurzfristigen Sachen wahnsinnig wichtig. Aber auch im Landtag bekomme ich hauptsächlich positive Rückmeldungen und viel Unterstützung von meiner Fraktion. Alle wollen ihn mal halten, das ist super lieb."
Thüringer Politikerin Ann-Sophie Bohm wurde wegen Kindeswohlgefährdung angezeigt
Dass das nicht überall so ist, müssen Mütter in der Politik immer wieder erleben. Im vergangenen Herbst zum Beispiel die britische Abgeordnete Stella Creasy, die von der Spitze des Unterhauses ermahnt wurde, ihr Baby nicht mehr in den Plenarsaal zu bringen. Oder auch die Thüringer Landessprecherin der Grünen, Ann-Sophie Bohm, die sich gegen eine anonyme Anzeige wegen Kindeswohlgefährdung wehren muss, weil sie ihr Baby im Juni in eine Stadtratssitzung mitnahm. Oder die Abgeordnete Madeleine Henfling, die 2018 des Plenums verwiesen wurde, weil auch sie ihr Baby in einer Sitzung dabei hatte.
In der Geschäftsordnung des Bayerischen Landtags gibt es übrigens keine Regelung dazu, ob man sein Kind mit ins Plenum nehmen darf oder nicht. Ein offizieller Antrag oder eine Genehmigung sind nicht vorgesehen, heißt es auf Nachfrage beim Landtagsamt.
Als Barbara Stamm in den 70er Jahren schwanger war, tuschelten alle
Auch Ursula Männle, viele Jahre CSU-Politikerin, Landtagsabgeordnete und bayerische Staatsministerin, kann sich gut an diese Vorfälle erinnern – und selbst an solche, die schon viele Jahrzehnte zurückliegen. "Als Barbara Stamm zum Beispiel damals in den 70er Jahren schwanger war, da tuschelten alle und fragten: Muss das sein? Gleichzeitig schwanger und in der Politik?", erzählt die 78-Jährige. "Mütter mit Mandat, in der Zeit, als ich selbst anfing, waren wirklich die Ausnahme."
Ohnehin war das Frauenbild in der Politik vor 50 Jahren ein anderes. "Die wenigen Frauen waren alle viel, viel älter und die meisten von ihnen ledig. Das hat sich zum Glück heute geändert." Männle selbst hat keine Kinder und sagt über sich, sie habe sich in jungen Jahren ganz bewusst dagegen entschieden, zu heiraten und eine Familie zu gründen. Ihr sei ihre Karriere, ihr politischer Aufstieg wichtiger gewesen und sie wollte nicht aus privaten Gründen auf Chancen und Möglichkeiten verzichten. "Ich habe mich damals so entschieden und wollte mich dafür einsetzen, dass andere Frauen nach mir gar nicht mehr diese Wahl treffen müssen", erzählt sie.
Ursula Männle: "Der Beruf als Abgeordnete ist familienfeindlich hoch drei!"
Mittlerweile habe sich vieles verändert und verbessert, findet Männle. Und trotzdem sagt sie: "Das politische System, der Beruf als Abgeordnete ist familienfeindlich hoch drei!" Man sei viel unterwegs und oft nicht zu Hause, müsse ständig auf Termine vor Ort und immer erreichbar sein, in allen Sitzungen gelte Präsenzpflicht. "Das ist mit Kindern nicht leicht zu schaffen."
Diese Schwierigkeiten erlebt auch Grünen-Fraktionschefin Katharina Schulze immer wieder. Sie weiß, wovon Ursula Männle spricht. "Im Abgeordnetengesetz sieht man, dass sich die Verfasser nie vorstellen konnten, dass auch junge Eltern einmal im Landtag sitzen könnten", sagt sie. "Darin ist keine Elternzeit vorgesehen. Es gilt lediglich der gesetzliche Mutterschutz." Auf den ersten Blick leuchte ihr diese Regelung sogar ein, gesteht sie. "Wir Abgeordnete sind eben keine normalen Arbeitnehmer, wir sind persönlich gewählt und für uns kann niemand stellvertretend abstimmen." Und trotzdem findet sie, dass es Möglichkeiten wie Elternzeitregelungen geben könnte und sollte, die frisch gebackenen Eltern die erste Zeit nach der Geburt erleichtern könnten.
"Es geht ja nicht nur um uns persönlich, sondern auch um die Repräsentativität von Politik", ergänzt sie. "Wir wollen doch in den Parlamenten den Querschnitt der Bevölkerung abbilden. Und dazu gehören natürlich auch Mütter und Väter."
Katharina Schulze: "Auch Parteiarbeit muss man mit der Familie vereinbaren können"
Wenn man Politik familienfreundlicher gestalten wolle, reiche es aber auch nicht aus, bei den Parlamenten anzusetzen, so Schulze. Sie sieht die Parteien in der Pflicht. "Auch Parteiarbeit muss man mit der Familie vereinbaren können. Dann muss man Möglichkeiten finden, nicht alle Besprechungen abends anzusetzen und Kinderbetreuung bei Parteitagen anzubieten."
Ohnehin sollte die Debatte nicht auf den Bundestag oder Landtag begrenzt werden, sondern viel weiter unten beginnen. "Ich weiß, wie privilegiert ich bin, dass Politik mein Hauptberuf ist. Deshalb ist es mir wichtig, dass wir schon auf kommunaler Ebene ansetzen, wo das Mandat ja meistens auch ein Ehrenamt ist." In den Gemeinderäten und Kreistagen jonglierten meist die Frauen Familie, Kinder, Haushalt, Beruf und politische Aufgaben hin und her. "Care-Arbeit wird ja weiterhin hauptsächlich von Frauen übernommen. Da braucht es klare Sitzungszeiten und auch viel mehr Betreuungsangebote."
Viele Mütter fühlen sich, als würden sie immer etwas falsch machen
Dasselbe sagt Ursula Männle: "Auf kommunaler Ebene muss man viel präsenter sein. Als Gemeinde- oder Stadträtin stehen die Frauen eben nicht nur in den Sitzungen unter Beobachtung, sondern immer. In der Freizeit, beim Einkaufen. Wann immer sie irgendwo sind, stehen sie quasi auch im Dienst." Männle versteht, warum das für viele Frauen abschreckend sein kann. Zumal auf dem Land oftmals ein noch viel traditionelleres Familien- und Frauenbild herrsche, an dem Politikerinnen sich messen lassen müssten.
Selbst Katharina Schulze, die in München lebt und im Kreisverband München ihre ersten politischen Schritte ging, muss das erleben. "Viele Mütter fühlen sich, als würden sie immer etwas falsch machen. Das zeigen die Reaktionen, die ich zum Beispiel in den sozialen Netzwerken bekomme. Wir haben da ein ganz seltsames Mutterbild." Sie zählt die vielen Vorwürfe auf: Wenn die Mama arbeiten geht, sei sie die Rabenmutter. Wenn sie nur in Teilzeit ins Büro geht, sei sie eine Versagerin, weil sie es eben nicht schafft, in Vollzeit zu arbeiten. Bleibt sie zu Hause, sei sie nur die Hausfrau. Übernimmt sie eine Führungsposition, müsse sie sich den Vorwurf anhören, warum sie überhaupt Kinder bekommen hat. Will man mehr Zeit mit seinem Kind verbringen, dann ist man gescheitert. "Man kann es nur falsch machen, hat man den Eindruck", sagt Schulze. "Davon darf man sich nicht beirren lassen!"
Ähnliches hat die 36-Jährige erlebt, als bekannt wurde, dass sie wegen des Sohnes auf die Kandidatur für den Grünen-Bundesvorsitz verzichtet. "Für mich ist das kein Scheitern, es ist dieses Mal einfach der Situation geschuldet. In Bayern gibt es genug zu tun", sagt sie. "Und auch wenn man es als Mutter auch mal nicht schafft, alles unter einen Hut zu bekommen, sollte auch das völlig normal sein, finde ich."
Abgeordnete können nicht einfach von jemand anderem vertreten werden
Es ist ein Thema, mit dem sich Jasmin Siri seit Langem auseinandersetzt. Sie ist Vertretungsprofessorin für Politische Soziologie an der Universität Erfurt und beschäftigt sich vorrangig mit Parteien und Politik im Zeitalter der Digitalisierung. Auch sie sagt: "In der Politik ist es besonders schwer, Beruf und Familie zu vereinbaren. Sie ist maximal familienunfreundlich. Für Mütter und im Übrigen auch für Väter. Der Druck für Eltern ist besonders hoch, sie können sich nicht einfach mal so rausnehmen."
Denn Abgeordnete seien zum einen vom Volk gewählt und könnten nicht einfach so von einer anderen Person vertreten werden. Zum anderen würden sich in den Parlamenten die Mehrheitsverhältnisse ändern, wenn einer oder eine für eine Zeit lang in "Elternzeit" gehen würde. Sie verweist in diesem Zusammenhang auf ein sogenanntes Pairing-Modell. Ein solches sieht vor, dass für Abgeordnete einer wichtigen Fraktion, die fehlen, weil sie zum Beispiel in Elternzeit oder krank sind, ein Mitglied einer anderen großen Fraktion bei Entscheidungen ebenfalls nicht mitstimmt. Auf diese Weise könnten politische Kräfteverhältnisse gewahrt werden, erklärt Siri. "Das wäre eine sinnvolle Idee", sagt sie. "Es wäre schön, wenn das Parlament sich als Kollektiv solidarisch verhält."
Die Fragen, die sich Jasmin Siri allerdings stellt, sind: Würde sich ein solches Abkommen auch im Konfliktfall bewähren? Oder würden solche Absprachen schnell aufgekündigt, weil sich eine Fraktion eben doch durchsetzen will? "Eine Lösung, die nur auf Solidarität basiert, kann eben auch schnell kollabieren."
Schulze will Frauen Mut machen
Siri möchte darüber hinaus noch einen ganz anderen Punkt ansprechen: Es geht ihr auch um das Rollenbild, das der deutsche Politiker und die deutsche Politikerin an sich verkörpern muss. "Wir verlangen von ihnen, immer Stärke zu demonstrieren. Ich verstehe es, wenn Frauen da Angst vor Vorwürfen haben und sich angreifbar fühlen, wenn sie zu hören kriegen: Du bist als Mutter verweichlicht, empfindlich und gefühlsduselig. Vielleicht würde es da guttun, sich daran zu erinnern, dass der Körper auch einiges mitmachen muss, wenn er ein Kind auf die Welt bringt."
Von solchen Ängsten hört auch Katharina Schulze immer und immer wieder, wie sie sagt. Viele Frauen schreiben ihr und fragen: Wie schaffst du das nur alles? "Ihnen will ich Mut machen. Mir geht es da nicht anders als anderen Frauen. Manchmal hat man davor Angst, was alles schiefgehen könnte – und dann klappt es in der Realität doch meist. Es gibt für vieles Lösungen."
Scheinbar fühlen sich hier viele von einer Frau mit Kind auf der Arbeit persönlich erheblich irritiert oder angetriggert, so dass Unterste Schubladen rausgeholt werden müssen.
Dabei ist Frau Schulze vor allem eins: ein gutes und ermutigendes Beispiel für junge Eltern.
Ich als junger Vater sage ihnen: sie ist ein gutes Beispiel. Ja, nicht bei allen geht das. Trotzdem bleibt es ein wichtiges Signal und Statement, das ja vielen Lesern scheinbar gehörig gegen den Strich geht.
Und dazu noch die elende Besserwisserei zum Umgang mit Kindern. Das sind wirklich Einstellungen und Geschichten aus den 1950er Jahren. Entsprechend reagiere ich inzwischen auch, wenn ich irgendwo in der Stadt ungefragt „Ratschläge“ zum
Umgang mit meinem Kleinkind bekomme.
Vermutlich in der Mehrheit männlich.
Und dann geht es auch noch gegen eine Grüne. Da kann man sich immer Beschweren, egal wie Frau Schulze es macht.
Bleibt Sie daheim, heißt es: Warum bezahlen wir die noch.
Kommt Sie ohne Kind, heißt es: Rabenmutter, soll sich mal lieber um Ihr Kind kümmern.
Kommt Sie mit Kind, heißt es: Was will Sie mit dem Kind hier?
Wie im Artikel steht sind Frauen immer noch die Verlierer, egal was Sie machen.
Wo ist das Problem, das Kind mitzubringen, wenn es möglich ist und kein störenden Einfluss hat? Ist das Neid?
In unserer Gesellschaft herscht leider offensichtlich noch lange keine Gleichberechtigung.
"Oder woher beziehen Sie das vermeintliche Recht, Kommentatoren allein aufgrund deren Geschlechts das Recht zur Meinungsäußerung abzuerkennen?"
Das habe ich an keiner Stelle. Ich habe nur eine Feststellung gemacht und Sie fühlten sich offensichtlich angesprochen.
Getroffene Hunde bellen....
Eine Mutter, die arbeiten will hat anscheinend schon von Anfang an verloren.
Über Jahrzehnte wurden in vielen Bereichen Fehler gemacht die zu Geburtenrückgang führten.
Nachdem die Probleme wie Überalterung der Gesellschaft und damit einhergehend Rentenfinanzierung, die eigentlich über den Generationenvertrag gesichert werden sollte, und Mangel an Facharbeitern offensichtlich wurden, hätte man eine Änderungen erwarten können.
Kein Mensch hat etwas dagegen wenn eine Mutter arbeiten gehen will!
Egal was du machst, irgendjemand wird dir sagen dass du es falsch gemacht hast.
Im Sinne von Entmutigung.
Jeder, der Kinder haben will sollte mit allen Mitteln unterstützt werden.
Legehennen haben eine grüne Lobby, Kinder leider oft nicht. Ab 10 Monaten Kitabesuch ist Kindeswohlgefährdung, da Bindungsverhalten, Urvertrauen erschwert wird. Zig Untersuchungen gibt es dazu. Wohin geht der Grosse, wenn er Kummer hat: zur Oma. Wohin die Jüngeren: zu Papa, weil der dann 7 Jahre zuhause war, ohne! Entgelt und mit harten Karriereeinbussen.
Jämmerlich ist der Anblick der schreienden Kinder gewesen in den sog. Wichtelgruppen. Beim Känguru getitelt: „Sümpfe der Traurigkeit“, nicht ohne Grund. Kinder bis 3 J. oder 4 J. bei den Eltern aufwachsen zu lassen, sollte die Regel sein. Altmodisch? Nein! Wissenschaftlich sauber belegt.