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München
Kritik an Hightech-Förderung "mit Münchner Brille" wächst
Würzburg nur Münchens Juniorpartner in der Raumfahrt-Forschung? "Inakzeptabel", finden das viele Politiker in der Region – und erhöhen den Druck auf die Staatsregierung.
Etwa bei Kleinsatelliten sind Forscher aus Würzburg weltweit Spitze. Regionale Politiker machen deshalb nun parteiübergreifend Front gegen eine drohende Benachteiligung der Region zu Gunsten Münchens bei der staatlichen Hightech-Förderung.
Foto: David Ebener, dpa | Etwa bei Kleinsatelliten sind Forscher aus Würzburg weltweit Spitze. Regionale Politiker machen deshalb nun parteiübergreifend Front gegen eine drohende Benachteiligung der Region zu Gunsten Münchens bei der ...
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 19.10.2020 10:29 Uhr

Regionale Landtagsabgeordnete erhöhen parteiübergreifend den Druck auf Bayerns Wissenschaftsminister Bernd Sibler (CSU), um eine Benachteiligung der Hightech-Forschung in Würzburg zu Gunsten Münchens abzuwenden: Obwohl zum Beispiel im Bereich der Satelliten-Forschung "nachweisbar hohe Kompetenz in Würzburg sitzt, soll alles in München konzentriert werden", schimpft etwa der SPD-Abgeordnete Volkmar Halbleib. Dieser Kurs Siblers widerspreche zudem "allen politischen Sonntagsreden von Ministerpräsident Markus Söder zur Stärkung der Regionen" in der Forschungspolitik.

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