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München
Große Ziele, kleine Wirkung: Macht Bayern genug zum Schutz seiner Moore?
Am staatlichen Schutz der Moore in Bayern wird scharfe Kritik geübt. Zoff gibt es auch um ein noch intaktes Moor in Unterfranken. Warum sich Umweltminister Glauber deshalb im Zweifel mit dem Forstministerium anlegen will.
Das Schwarze Moor in der Rhön ist eines der bedeutendsten Hochmoore in Mitteleuropa. Doch um den Umgang mit dem zunehmenden Baumwuchs schwelt ein heftiger Streit.
Foto: Frank Kupke | Das Schwarze Moor in der Rhön ist eines der bedeutendsten Hochmoore in Mitteleuropa. Doch um den Umgang mit dem zunehmenden Baumwuchs schwelt ein heftiger Streit.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:32 Uhr

Moore gelten als effektive CO2-Speicher. Sie sind deshalb ein extrem wichtiger Schlüssel zum Erreichen der ambitionierten Klimaziele in Bayern: Würden die rund 221 000 Hektar Moorflächen im Freistaat komplett renaturiert, könnten laut einer Studie der Hochschule Weihenstephan rund fünf Millionen Tonnen Treibhausgase eingespart werden – jedes Jahr. Dies entspricht etwa sechs Prozent des aktuellen Ausstoßes im Freistaat.

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