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München/Würzburg
Bayerns Uni-Kliniken: Corona-Krise dauert bis zu drei Monate
Die Versorgung kann nur bewältigt werden, wenn alle Bürger mithelfen, warnen Bayerns Unikliniken. In Würzburg sei auch der normale Notfallbetrieb sicher gestellt.
Die Uniklinik in Würzburg bereitet sich längst auf die Corona-Krise vor. Den Ausbau der Intensivkapazitäten erschwert aber der zum Teil marode Zustand der Klinik-Gebäude.
Foto: Silvia Gralla | Die Uniklinik in Würzburg bereitet sich längst auf die Corona-Krise vor. Den Ausbau der Intensivkapazitäten erschwert aber der zum Teil marode Zustand der Klinik-Gebäude.
Henry Stern       -  Obermeier/ Henry Stern
Henry Stern
 |  aktualisiert: 19.04.2020 02:10 Uhr

Die sechs bayerischen Universitätskliniken sehen sich zwar gut vorbereitet für eine steigende Zahl an Corona-Patienten: Die Bevölkerung müsse aber die nun angeordneten staatlichen Beschränkungen strikt einhalten, um die Welle "abzuflachen", forderte Professor Karl-Walter Jauch von der Uniklinik München am Freitag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz: "Dann können wir uns der Welle auch mit gutem Gewissen stellen." Die Kliniken rechnen mit einer Dauer der Corona-Epidemie von zwei bis drei Monaten.

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