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Fußball: Regionalliga Bayern
Torhüter Eric Verstappen trainiert wieder bei den Würzburger Kickers
Der derzeit vereinslose Keeper hält sich bei den Würzburger Kickers fit. Sportdirektor Sebastian Neumann sucht indes Verstärkungen auf einer anderen Position.
Eric Verstappen, hier auf einem Archivbild aus dem Jahr 2020, trainiert dieser Tage wieder mit dem Kader der Würzburger Kickers.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Eric Verstappen, hier auf einem Archivbild aus dem Jahr 2020, trainiert dieser Tage wieder mit dem Kader der Würzburger Kickers.
Frank Kranewitter
 |  aktualisiert: 13.02.2024 10:05 Uhr

Eric Verstappen ist zurück bei den Würzburger Kickers. Der Torhüter, der den Klub nach dem Abstieg aus der Zweiten Fußball-Bundesliga im Sommer 2021 verlassen hatte, trainiert nun wieder mit dem Regionalliga-Team der Rothosen in Randersacker. Der 28-Jährige ist derzeit vereinslos und hält sich bei den Kickers fit. Im vergangenen November hatte sich der Niederländer Verstappen in seinem Geburtsland dem Erstligisten Vitesse Arnheim angeschlossen, kam dort aber nur 27 Mal in der Reserverunde zum Einsatz.

Für die Kickers absolvierte er indes insgesamt 19 Drittliga-Partien. Auch in der Zweiten Bundesliga stand er zweimal für die Würzburger auf dem Platz. Einmal freilich kurioserweise als Feldspieler: Als aufgrund einer Corona-Quarantäne beim Spiel in Darmstadt (0:2) zahlreiche Akteure ausgefallen waren, wurde er kurz vor Schlusspfiff als Stürmer eingewechselt.

Dass es demnächst für Verstappen ein Comeback im Kickers-Trikot geben wird, ist derzeit freilich ausgeschlossen. Eine Verpflichtung ist, wie Sportdirektor Sebastian Neumann auf Nachfrage erklärt, nicht geplant. Zumal die Rothosen, die an diesem Samstag (14 Uhr) die SpVgg Ansbach empfangen, mit Marc Richter, dem erst jüngst verpflichteten Vincent Friedsam sowie den zu Saisonbeginn verletzten Linus Eiselein und Maximilian Perez Hintermaier bereits vier Torhüter unter Vertrag haben.

Neumann sucht, nach Informationen dieser Redaktion, eher einen Feldspieler für die Defensive, bevorzugt einen Linksfuß. "Ich würde gerne noch etwas tun", sagt der Kickers-Sportdirektor ganz allgemein. Derzeit freilich verspüre er noch keinen Druck. "Weil der Markt erst langsam in Bewegung kommt."

Mit dem 3:2-Sieg in Eichstätt habe das Team zuletzt ein Zeichen gesetzt. „Da hat man gesehen, dass der Charakter in der Mannschaft stimmt. Deshalb habe ich mich sehr über diesen Dreier gefreut“, so Neumann.

 
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