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Tischtennis: 3. Liga
Abstieg fast sicher: SB Versbach plant für die Tischtennis-Regionalliga
Felix Bindhammer gewann an der Seite von Nico Christ gegen Jena ein Doppel im entscheidenden fünften Satz. Dennoch zogen die Versbacher in der Dritten Bundesliga Süd gegen die Thüringer den Kürzeren.
Foto: HMB Media/Julien Becker | Felix Bindhammer gewann an der Seite von Nico Christ gegen Jena ein Doppel im entscheidenden fünften Satz. Dennoch zogen die Versbacher in der Dritten Bundesliga Süd gegen die Thüringer den Kürzeren.
Jörg Rieger
 |  aktualisiert: 13.03.2022 02:20 Uhr

Tischtennis, Dritte Bundesliga Süd Männer
SB Versbach – SV Schott Jena 3:6 (10:23)

Beim SB Versbach haben längst die Planungen für die Regionalliga-Saison begonnen. Wie Sportbund-Macher Hubert Uhl bestätigte, habe man bereits eine Alternative für den Dauerverletzten Andreas Ball gefunden. "In zwei bis drei Wochen können wir das auch offiziell bekannt machen", sagte Uhl, der nach dem praktisch nicht mehr zu vermeidenden Abstieg eine Klasse tiefer ebenso eine starke Konkurrenz erwartet.

Noch findet die Gegenwart in der Dritten Bundesliga statt und da haben die Versbacher viel Pech auf einen Schlag. "Wir fühlen uns in letzter Zeit ständig wie im falschen Film", konstatiert Uhl. Auch im Heimspiel gegen den SV Schott Jena fiel die halbe Versbacher Mannschaft aus. Der Spielplan wollte es erneut so, dass die zweite Mannschaft, die sich in der Oberliga noch berechtigte Hoffnungen auf den Klassenerhalt machen darf, parallel im Einsatz war.

Bezirksoberliga-Spieler im Einsatz

Hinzu kamen noch weitere Ausfälle, sodass Daniel Niemczyk unverhofft zu einem Drittliga-Einsatz gekommen ist. Er spielt für gewöhnlich sechs Klassen tiefer für das vierte Sportbund-Team in der Bezirksoberliga Unterfranken-Süd – und war auf diesem Niveau natürlich chancenlos. "Trotzdem hat es Daniel Spaß gemacht, dabei zu sein", berichtete Versbachs Spitzenspieler Nico Christ.

Dazu gab Ball seine Spiele kampflos ab, auch damit Felix Bindhammer ins hintere Paarkreuz rutschen konnte. Unter diesen Umständen zog sich Versbach gegen die Thüringer achtbar aus der Affäre. So gewannen Christ und Bindhammer ein überaus spannendes Doppel, das sie etwas zu locker angegangen waren, am Ende noch mit 11:8 im Entscheidungssatz.

Christ konnte zudem seine beiden Einzel gegen Tibor Spanik (3:1) und Pavol Mego (3:2) für sich entscheiden. Zu mehr reichte es nicht. "Wir konnten etwas Gegenwehr mit schönen Spielen leisten. Mit einem Punkt war nicht zu rechnen", erklärte Christ, der mit dem Rest hernach noch eineinhalb Stunden in der Halle zusammengesessen war: "Das ist in der momentanen Situation sehr, sehr viel wert."

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