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Basketball: Bundesliga
Robert Ford III bei den Würzburg Baskets verabschiedet: Die Aufbauspieler-Position könnte zum Problem werden
Bis zum Saisonstart ist es noch einen Monat hin, aber die Würzburger müssen auf dem Transfermarkt aktiv werden. So schätzt Sasa Filipovski die Situation ein.
Würzburgs Trainer Sasa Filipovski, hier beim Play-off-Halbfinale gegen Bayern München im Mai, muss einen neuen Aufbauspieler finden.
Foto: Julien Becker | Würzburgs Trainer Sasa Filipovski, hier beim Play-off-Halbfinale gegen Bayern München im Mai, muss einen neuen Aufbauspieler finden.
Tim Eisenberger
 |  aktualisiert: 29.08.2024 02:44 Uhr

Schon vor dem ersten Vorbereitungsspiel sind die FIT/One Würzburg Baskets gezwungen, personelle Veränderungen vorzunehmen. Denn Aufbauspieler Robert Ford III, der sich im Mai den Fuß gebrochen hat, fällt wohl noch auf unbestimmte Zeit aus, berichtet Trainer Sasa Filipovski. Am Donnerstagabend verkündete der Verein, dass der Vertrag mit dem Amerikaner aufgelöst wurde.

Aktuell sei nicht klar, ob Ford III operiert werden müsse. "Wir dachten ehrlich gesagt, dass er früher wieder fit wird", erklärte der Slowene. Zum Trainingsauftakt hatte er den 19. August als Datum für eine Rückkehr von Ford III aufs Feld ins Auge gefasst.

Nun sind die Würzburger Bundesliga-Basketballer auf der Suche nach einem Ersatz. Besonders prekär ist die Situation, weil neben Ford III auch der zweite nominelle Aufbauspieler noch nicht in Würzburg weilt. Nach Informationen dieser Redaktion soll das Jhivvan Jackson sein. Der Puerto-Ricaner spielt aktuell noch in seinem Heimatland in den Play-offs. In der Nacht zum Donnerstag gewann Jacksons Team Osos de Manati das dritte Spiel der Serie mit 89:85.

Jackson überzeugt in Puerto Rico

Der zukünftige Würzburger Aufbauspieler war mit 24 Punkten sogar Topscorer seines Teams und hatte entscheidenden Anteil an der 2:1-Führung in der Best-of-seven-Serie, die im aus Würzburger Sicht schlimmsten Fall noch bis zum 30. August andauert. Der Verein hofft nun, dass Jackson bis zur Abreise ins Trainingslager am 8. September in Deutschland ankommt.

"Aktuell ist der Markt sehr schwierig", meint Filipovski. Spieler seien entweder zu unerfahren oder es fehle an Qualität. Aber Filipovski nimmt die Sache, wie sie ist. In seinen 30 Jahren als Headcoach habe er so etwas schon häufiger erlebt. "Wir haben ein Problem, aber wir finden eine Lösung", sagte der 49-Jährige. Derzeit agieren laut Filipovski Bazoumana Kone und der als Shooting Guard verpflichtete Mike Davis Jr. im Training als Point Guard.

 
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