Basketball, Zweite Bundesliga Frauen, Play-offs 1. Runde, Hinspiel
QOOL Sharks Würzburg – Bender Baskets Grünberg  62:76 (25:44)

Mit einer in der Höhe auch verdienten Niederlage gegen die Bender Baskets aus Grünberg sind die QOOL Sharks Würzburg in die Play-off-Aufstiegsrunde zur ersten Liga gestartet. Die Meisterinnen der Süd-Staffel der Zweiten Bundesliga verloren in der heimischen Feggrube mit 62:76 (25:44). Über die Partie von Samstag informiert die Basketball-Abteilung der TG Würzburg in einer Pressemitteilung.

Grünberg, Achter der Nord-Staffel, startete konzentriert und habe jeden Fehler der Gastgeberinnen mit Punkten auf der Gegenseite bestraft. Schon nach dem Ende des ersten Viertels lagen die Würzburgerinnen mit 13:25 hinten. Das zweite sei ähnlich verlaufen. Die Sharks seien nicht bereit gewesen, so intensiv wie die Grünbergerinnen zu spielen, wodurch sich der Rückstand auf 25:44 erhöhte.

Erst nach der Halbzeit seien auch die Sharks "deutlich aggressiver" aufgetreten und konnten das Duell von nun an offener gestalten. Dennoch liefen sie weiter einem Rückstand hinterher, der bei Viertelende sogar 42:63 betrug. Im letzten Abschnitt erhöhten die Würzburgerinnen daraufhin noch einmal ihr Tempo, womit es ihnen gelang, mit 62:76 ihre Niederlage auf 14 Punkte Differenz zu verringern.

"Mit einem Reboundverhältnis von 20:60 für Grünberg und einer Freiwurfquote von 47 Prozent kann man kein Spiel gewinnen", fasste Sharks-Trainerin Janet Fowler-Michel den schwachen Auftritt ihrer Mannschaft zusammen. Mit 17 Siegen in 22 Spielen hatten die Sharks die Meisterschaft in der Süd-Staffel zuvor souverän gewonnen. Allerdings scheint die Nord-Gruppe die stärkere zu sein: In den Hinspielen setzten sich in sieben der acht Duelle die Nord-Teams durch.

Schon am Ostermontag, 10. April, haben die Würzburgerinnen beim Rückspiel in Grünberg (16 Uhr) die Gelegenheit, diese Niederlage wettzumachen. Um die nächste Play-off-Runde zu erreichen, benötigen sie in der dortigen Sporthalle der Theo-Koch Schule allerdings einen Sieg mit mehr als 14 Punkten Differenz.

Würzburg: Zimmermann, Jürgensen, Wahl 9, Hanzalek 3/1, Hanson 17/3, Wenemoser 13/1, Bertholdt 7/1, Daub 7/1, Böhmke 2, Greser, Hofmann 7.

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