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Basketball: 2. Bundesliga
Ein Drei-Punkte-Wurf entscheidet das Auswärtsspiel der QOOL Sharks Würzburg in Mainz
Alexandra Daub, hier im Heimspiel der QOOL Sharks gegen Wasserburg im Sportzentrum Feggrube, erzielte sechs Punkte gegen den ASC Mainz. Die Würzburgerinnen verloren bei den Rheinhessinnen knapp.
Foto: Julien Becker | Alexandra Daub, hier im Heimspiel der QOOL Sharks gegen Wasserburg im Sportzentrum Feggrube, erzielte sechs Punkte gegen den ASC Mainz. Die Würzburgerinnen verloren bei den Rheinhessinnen knapp.
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 09.02.2024 10:14 Uhr

Basketball, 2. Bundesliga Süd Frauen
ASC Mainz - QOOL SHARKS Würzburg 74:73 (36:41)

Mit 73:74 haben die QOOL SHARKS Würzburg ihr Auswärtsspiel in der Zweiten Basketball-Bundesliga Süd beim ASC Theresianum Mainz verloren, obwohl sie zur Halbzeit noch mit 41:36 in Führung lagen. Wer die Partie im letzten Viertel entschied, darüber informiert die Basketball-Abteilung der TG Würzburg in einer Pressemitteilung.

Die nur zu sechst angetretenen Mainzerinnen waren anfangs überrascht vom hohen Tempo der Würzburgerinnen. Mit schnellem Umschaltspiel und gut herausgespielten Würfen waren diese anfangs erfolgreich. Nach fünf Minuten stand es 18:2 für die Sharks.

Daub und Hanson treffen von der Drei-Punkte-Linie

Nach einer Mainzer Auszeit fanden die Gastgeberinnen allerdings besser ins Spiel und verkürzten bis zur ersten Viertelpause auf 16:25. Die Sharks taten sich gegen intensiv verteidigende Rheinhessinnen schwer. Vor allem Eden Nibbelink, die 24-jährige US-Spielerin in Mainzer Reihen, war für sie kaum mehr zu verteidigen. Sie hatte bereits zur Halbzeit 20 Punkte auf ihrem Konto und vier von fünf Drei-Punkte-Würfen erfolgreich verwandelt.

Kurz vor Ende des dritten Viertels ging der ASC das erste Mal mit 55:53 in Führung. Im letzten Viertel sahen die Zuschauer folglich ein spannendes und hart umkämpftes Spiel auf hohem Niveau. Die Führung wechselte dabei ständig. Bei den Sharks verwandelten Alex Daub und Jessica Hanson in den letzten zehn Minuten fünf Drei-Punkte-Würfe.

Allerdings standen ihnen die Mainzer dabei in nichts nach, die ebenfalls fünfmal von der Drei-Punkte-Linie trafen. Sieben Sekunden vor Ende verwandelte die ehemalige Bambergerin Maura Fitzpatrick, US-Amerikanerin mit irischem Pass, ihren fünften Drei-Punkte-Treffer zum verdienten Sieg.

Sharks erwarten Rhein-Main Baskets zum Spitzenspiel

"Wir haben nur eineinhalb Viertel gut gespielt und konnten uns gegen die physische Verteidigung der Mainzer nicht durchsetzen. Und Mainz hat jeden unserer Fehler gnadenlos bestraft", erklärte Trainerin Janet Fowler-Michel.

Trotz dieser Niederlage haben die Sharks weiterhin zwei Siege Vorsprung, da auch die Verfolgerinnen aus Bamberg in Heidelberg verloren. Am nächsten Samstag, 11. März, empfangen die Sharks um 17.30 Uhr in der heimischen Feggrube die Mannschaft der Rhein-Main Baskets aus Langen zum Spitzenspiel des Ersten gegen den Zweiten.

Würzburg: Michel 2, Zimmermann, Jürgensen 3/1, Wahl 8/1, Hanzalek, Hanson 23/5, Wenemoser 6, Bertholdt 19/2, Daub 6/2, Böhmke 6/1.

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