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Ju-Jutsu
Ju-Jutsukas aus Oberdürrbach sind erfolgreich bei den Weltmeisterschaften in Ulaanbaatar
Franziska Freudenberger (rot) gewann bei den Ju-Jutsu-Weltmeisterschaften in Ulaanbaatar, Mongolei, bei den Frauen in der Disziplin Fighting die Bronze-Medaille.
Foto: Elsa Braun, DJJV | Franziska Freudenberger (rot) gewann bei den Ju-Jutsu-Weltmeisterschaften in Ulaanbaatar, Mongolei, bei den Frauen in der Disziplin Fighting die Bronze-Medaille.
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 08.02.2024 14:40 Uhr

Beim mit 475 Athletinnen und Athleten aus 42 Nationen besetzten Turnier war die Mannschaft des Deutschen Ju-Jutsu-Verbandes (DJJV) mit Präsident und Teamchef Roland Köhler aus Würzburg und Frauen-Bundestrainer Jörn Meiners aus Prichsenstadt sportlich erfolgreich: Gold für Andrea Pflefka in der Masters-Altersklasse sowie Bronze für Franziska Freudenberger und Annalena Bauer in ihrer jeweiligen Gewichtsklasse bei den Frauen lautete hierbei die Bilanz der Ju-Jutsukas vom SV Oberdürrbach.

Über die Erfolge des Trios berichtet der Verein mit einer Pressemitteilung. An den Titelkämpfen in der Mongolei nahmen aber deutlich weniger Teilnehmerinnen und Teilnehmer teil als vor einem Jahr in Abu Dhabi, Hauptstadt der Vereinigten Arabischen Emirate, wo mehr als 1400 Sportlerinnen und Sportler aus 66 Nationen gestartet waren.

Annalena Bauer von der TG Höchberg trat in der Mongolei bei den Frauen in der Disziplin Fighting in der Gewichtsklasse bis 70 Kilogramm an. Für die 29-Jährige, die im vergangenen Jahr bei den World Games Gold gewonnen hatte, war es der erste internationale Wettkampf nach einem Bänderriss im Knie von knapp drei Monaten. Im Halbfinale unterlag Bauer, die als Physiotherapeutin in Offenbach arbeitet, der Schwedin Emma Lette, die später den ersten Platz belegte. Den Kampf um Platz drei gewann Bauer vorzeitig in weniger als 40 Sekunden.

Annalena Bauer (links) von der TG Höchberg kehrte als Weltmeisterin von den Wettkämpfen aus der mongolischen Hauptstatt zurück.
Foto: Elsa Braun, DJJV | Annalena Bauer (links) von der TG Höchberg kehrte als Weltmeisterin von den Wettkämpfen aus der mongolischen Hauptstatt zurück.

Franziska Freudenberger, Weltmeisterin 2017 und 2022, musste sich bei den Frauen in der Disziplin Fighting in der Gewichtsklasse bis 63 Kilogramm im Halbfinale trotz ihrer deutlich besseren Technik der Französin Juliana Ferreira, die Weltmeisterin wurde, geschlagen geben. Die 28-Jährige zeigte im Kampf um Bronze noch einmal ihre Überlegenheit und schickte ihre Gegnerin vorzeitig mit einem Full-Ippon von der Matte.

Andrea Pflefka, die in der Disziplin Fighting in der Masters-Altersklasse bis 63 Kilogramm startete, konnte ihre drei Kämpfe gewinnen und die Gold-Medaille mit nach Hause nehmen.

Mit Jamila Chatterjee (Fighting bis 57 Kilogramm), Lilian Weiken (Fighting bis 63 Kilogramm) und Johannes Aumüller (Fighting bis 77 Kilogramm) waren weitere Athletinnen und Athleten bei den Weltmeisterschaften am Start, die beim SV Oberdürrbach trainieren. Weiken, die für die Judovereinigung Siegerland startet und im Würzburger Stadtteil trainiert, ist aktuell zum neunten Mal deutsche Meisterin, war Weltmeisterin 2022 und WM-Zweite 2023, da sie im Finale gegen Franziska Freudenberger unterlag.

Die Sportlerinnen und Sportler des DJJV gewannen in den drei Disziplinen Fighting, Ne-Waza und Duo insgesamt zwei Weltmeistertitel, fünf Silber- und sechs Bronze-Medaillen, was dem dritten Platz im Medaillenspiegel bedeutete.

 
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  • Meinolf Rost
    Super
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  • Berthold Grönert
    Glückwunsch an die Oberdürrbacher Athleten und Athletinnen.
    Gut gemacht und weiterhin viel Erfolg!
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