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Basketball: 1. Regionalliga
Mit Veitshöchheim setzt sich im Regionalliga-Derby gegen die Baskets Akademie die cleverere Mannschaft durch
In einer vollen Veitshöchheimer Sporthalle gewinnt die gastgebende TG das Regionalliga-Lokalderby gegen die Würzburg Baskets Akademie und darf für die Play-offs planen.
Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie) gegen Constantin Ebert (TG Sprintis Veitshöchheim)
Foto: Heiko Becker | Hannes Steinbach (Würzburg Baskets Akademie) gegen Constantin Ebert (TG Sprintis Veitshöchheim)
Bearbeitet von Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 09.02.2024 18:20 Uhr

Basketball, 1. Regionalliga Südost Männer
TG Sprintis Veitshöchheim – Würzburg Baskets Akadamie 77:68 (38:35)

In der Basketball-Regionalliga, der vierthöchsten deutschen Spielklasse, ist der TG Sprintis Veitshöchheim mit ihrem 77:68-Sieg über das Nachwuchsteam der Würzburg Baskets ein weiterer Schritt in Richtung Play-offs gelungen. 

Vor 300 Zuschauenden, die für eine stimmungsvolle Kulisse im Lokalderby sorgten, in der vollen Dreifachturnhalle im Veitshöchheimer Schulzentrum mussten die favorisierten Gastgeber jedoch bis zwei Minuten vor Spielende warten, ehe die Entscheidung zu ihren Gunsten gefallen war. Das Hinspiel hatte Veitshöchheim mit 90:66 noch deutlich gewonnen.

"Die Partie war lange Zeit sehr ausgeglichen", berichtete Veitshöchheims Spielertrainer Christian Gabold. Was zum einen daran lag, dass die Baskets Akademie am spielfreien Wochenende der Profis ihr Aufgebot mit Elijah Ndi und Julius Böhmer verstärken konnte.

Veitshöchheim hat die Play-offs fast sicher

Und zum anderen, weil es die Gastgeber verpassten, sich einen größeren Vorsprung zu erspielen. "Wir haben einfache Korbleger liegen lassen und die Freiwürfe ganz schwach geworfen", fand Gabold. Am Ende habe sich jedoch mit Veitshöchheim die cleverere Mannschaft durchgesetzt.

Veitshöchheim dominierte vor allem unter den Körben, wo sie ihre physischen Vorteile gegen die teilweise deutlich jüngeren Würzburger ausspielen konnten. 59 Rebounds der Gastgeber gegenüber nur 38 auf Seiten der Zweitvertretung der Baskets sind ein deutliches Zeugnis dieser Überlegenheit.

Für Veitshöchheim, das mit dem Sieg in der Regionalliga-Tabelle den zweiten Platz behauptete, sei die Teilnahme an den Play-offs "so gut wie sicher", rechnete Gabold vor, da hinter ihnen platzierte Konkurrenten bereits fünf Niederlagen hätten. Die TGV hat dagegen vier Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde bei neun Siegen erst einmal verloren.

Veitshöchheim: Ebert 18, Kraft 2, Gabold 7, Lauts 8, Heckel 11, Hackenesch 9, Gintschel, Weigl 16, Hockgeiger, Leonhardt 2, Buschbeck 4.

Würzburg: Nickola, Kowal, Weymar, Kröner 7, D. Engelhart 2, Roth 9, Böhmer 8, Ndi 16, J. Engelhardt 6, Steinbach 3, Coffey 17.

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