Es war nicht zu erwarten, dass der neue Trainer Danny Schwarz alleine durch Handauflegen bei den Würzburger Kickers ein Wunder bewirken kann. Die Lage ist auch nach dem 1:1 bei Viktoria Köln unverändert ernst. Fortschritte sind allenfalls unter der Lupe zu erkennen. Dass die Würzburger immerhin einen Zähler aus dem Rheinland mitnehmen können, hat zu einem Gutteil auch mit dem ideenlosen Auftreten des Gegners zu tun.
Und so sind es die Kleinigkeiten, die Mut machen müssen: Dass die Kickers nach dem frühen Rückstand mit Einsatz und Kampfkraft zurück ins Spiel kamen, zum Beispiel. Oder dass Stürmer Marvin Pourié seine Torflaute beendete und auch Fanol Perdedaj als zentraler Mittelfeldmann zeigte, dass er vielleicht doch noch zu einem echten Führungsspieler werden kann.
Die Karten werden neu gemischt. Schwarz wird das Mannschafts-Puzzle neu zusammensetzen. Er wird dabei ein besseres Händchen brauchen als sein Vorgänger Torsten Ziegner. Nach dem ersten Auftritt ist nur klar: Den Tabellenkeller zu verlassen wird eine schwere Aufgabe.
Fünf Mannschaften stehen derzeit mit 13 Punkten ,das sind 5 P.vor den Kickers über dem Strich..weitere 2 folgen mit 15 P.welches also 7 P.vor den Kickers bedeutet..das alles kann bei noch 26 folgenden Spielen aufgeholt werden...hoffnungslos abgeschlagen sind die Rothosen demzufolge nicht...sie haben sogar schon noch größere Punkte-Abstände aufgeholt.
@28041953..was ich in den letzten 2 Jahren von den Kickers gesehen habe, waren 3 unnötige Trainerentlassungen, überwiegend zurückzuführen auf unseren "Neuzugang"vom Untermain..der aber Gott sei Dank nicht mehr im Hintergrund das Szepter am Dallenberg schwingt... ich habe aber auch einen sensationellen AUFSTIEG der W.Kickers gesehen, mit dem niemand rechnen konnte.
Schreiben Sie doch einfach,ich mag die Kickers nicht u. wünsche denen den Abstieg !... das wäre wenigstens ehrlich.