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HANDBALL: 3. LIGA SÜD
Kein Schongang: Die Wölfe Würzburg gehen mit Respekt ins Heimspiel gegen die TG Landshut
Gleich drei Partien hintereinander in eigener Halle stehen für den Handball-Drittligisten an. Vor der ersten Begegnung will Trainer Heiko Karrer keine Leichtfertigkeit aufkommen lassen.
Paul Siegl, vergangene Saison noch Torhüter bei Handball-Drittligist Wölfe Würzburg, ist am Samstag mit der TG Landshut zu Gast bei seinem Ex-Verein.
Foto: Frank Scheuring | Paul Siegl, vergangene Saison noch Torhüter bei Handball-Drittligist Wölfe Würzburg, ist am Samstag mit der TG Landshut zu Gast bei seinem Ex-Verein.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 28.02.2025 02:40 Uhr

Drei Heimspiele binnen acht Tagen stehen für Handball-Drittligist Wölfe Würzburg (2. Platz/28:10 Punkte) bis zum Faschingssonntag im Terminkalender. Eine gute Gelegenheit für das heimstarke Team, um Tabellenplatz zwei zu festigen, der am Saisonende zur Teilnahme an der Aufstiegsrelegation zur 2. Bundesliga berechtigt. Und vor dem Heimspiel am Samstag, 22. Februar, gegen die TG Landshut (Anpfiff 19.30 Uhr tectake Arena) betont Trainer Heiko Karrer: "Wir möchten weiter vorne bleiben. Deshalb wollen wir Landshut natürlich schlagen."

Die Aufgabe gegen das gegenwärtige Schlusslicht aus Landshut (16./7:35) ist auf dem Papier die vermeintlich einfachste unter den drei anstehenden Heimspielen, kommen doch danach mit Tabellenführer HC Oppenweiler-Backnang (Donnerstag, 27. Februar) und dem VfL Pfullingen (Sonntag, 2. März) zwei Spitzenteams nach Würzburg.

Doch an ein mögliches Kräftesparen gegen den Aufsteiger aus Niederbayern denkt der Trainer trotz des dicht gedrängten Programms keineswegs: "Die Liga ist so ausgeglichen, da brauchen wir uns keine Gedanken darüber zu machen, ob wir dann Spieler mit Blick auf die nächste Woche schonen", betont Heiko Karrer und verweist auf das jüngste Auswärtsspiel seines Teams, wo es für den 25:24-Sieg beim vom Abstieg bedrohten TVS Baden-Baden viel investieren musste.

Ein Kreisläufer kommt zurück, ein anderer fällt aus

Außerdem macht der frühere Nationalspieler klar, dass die personelle Situation für große Experimente keinen Raum biete: "So groß ist unser Kader im Moment ja sowieso nicht." Zwar ist Alexander Merk nach seiner Erkrankung auf dem Wege der Besserung, dafür fällt mit Jonas Krenz ein Akteur mit einer Fußverletzung aus, der genau wie Merk am Kreis und im Innenblock der Abwehr zu Hause ist.

Karrer hebt hervor: "Landshut hat keine schlechte Mannschaft und viele Spiele nur knapp verloren. Vielleicht haben da die Möglichkeiten zum Wechseln gefehlt, weil viele Spieler lange auf der Platte stehen mussten." So hat der Bayernliga-Meister der Vorsaison, obwohl er bisweilen ansehnlichen Handball spielt und gut in die Saison gestartet war, zusehends den Anschluss ans rettende Ufer verloren. Den letzten Sieg in einem Drittliga-Spiel feierte die TGL am 19. Oktober 2024 beim 32:27 in Fürstenfeldbruck.

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Im Spiel wird es für die Würzburger Handballer voraussichtlich auch zu einem Wiedersehen mit einem ehemaligen Teamkollegen kommen. Torhüter Paul Siegl, vergangene Saison noch die Nummer zwei hinter Moritz Ebert, war im Sommer 2024 von den Wölfen nach Landshut gewechselt und stand auch bei der jüngsten 38:44-Heimniederlage der TGL gegen die Rhein-Neckar Löwen II im Aufgebot des Tabellenletzten.

 
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