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HANDBALL: 3. LIGA
Drittliga-Auswärtsspiel in Pforzheim: Die Wölfe Würzburg wollen nächsten Spitzenreiter stürzen
Vor dem Gastspiel bei der SG Pforzheim/Eutingen hat Perspektivspieler Bennet Brinkmeier verletzt. Gleichwohl hat Trainer Johannes Heufelder keine Personalsorgen.
Bennet Brinkmeier, Perspektivspieler bei den Wölfen Würzburg, hat sich eine schwere Knieverletzung zugezogen.
Foto: Julien Becker | Bennet Brinkmeier, Perspektivspieler bei den Wölfen Würzburg, hat sich eine schwere Knieverletzung zugezogen.
Jörg Rieger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 13:57 Uhr

Handball: 3. Liga Süd, Männer

SG Pforzheim/Eutingen – Wölfe Würzburg (Samstag, 19 Uhr)

Am Samstagabend, 23. September, geht es für die Wölfe Würzburg (4. Platz/4:2 Punkte) gegen den nächsten Spitzenreiter der 3. Handball-Liga Süd: Die SG Pforzheim/Eutingen (1./6:0) steht nach drei Siegen in drei Spielen noch ohne Verlustpunkt auf dem ersten Platz. "Ich erwarte sie auch am Ende weit oben", sagt Wölfe-Trainer Johannes Heufelder. "Pforzheim/Eutingen hat eine sehr stabile Mannschaft, die weiß, was sie kann."

Nach der regulären Saison 2021/22 war die Spielgemeinschaft in den Zweitliga-Aufstiegsspielen am VfL Potsdam gescheitert. In diesem Sommer haben die Badener zwar ihr Eigengewächs Nico Schöttle nach Hamm verloren, Kreisläufer Lukas Süsser ging zu TuS N-Lübbecke. Demgegenüber hat sich die SG aber auch verstärkt.

Während sich Wölfe-Perspektivspieler Bennet Brinkmeier in dieser Woche schwer am Knie verletzt hat und Alexander Merz noch an seiner Rückkehr arbeitet, steht Heufelder sonst voraussichtlich der komplette Kader zur Verfügung, trotz Erkältungen einiger Spieler. "Wir wollen nach den Rhein-Necker Löwen II nun natürlich auch Pforzheim/Eutingen von oben herunterholen", erinnert Heufelder daran, dass seine Mannschaft vor Wochenfrist schon einmal einen Spitzenreiter gestürzt hat. "Dann wäre es mit 6:2-Punkten ein starker Saisonbeginn, zumal drei Spitzenteams dabei waren."

Gute Nachwuchsarbeit

Der samstägliche Gegner betreibt zwischen Karlsruhe und Stuttgart auch eine sehr gute Jugendarbeit. "Trainer Alexander Lipps kenne ich noch gut aus der Jugend-Bundesliga", so Heufelder. Nun geht es für die Wölfe an der Enz erstmals in einem Ligaspiel um Punkte.

 
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