Eine kurze Woche haben die Würzburger Kickers zwischen dem Auswärtsspiel beim VfL Bochum (0:3) und der anstehenden Partie unter Flutlicht am Freitagabend gegen den 1. FC Heidenheim (18.30 Uhr). Das hat auch Auswirkungen auf unsere Kickers-Startelf. Mit drei Änderungen schicken wir die Rothosen gegen die Elf von Frank Schmidt auf den Rasen.
In der Defensive bleibt das Personal gleich: Hendrik Bonmann steht im Tor, Rolf Feltscher, Douglas, Christian Strohdiek und Arne Feick bilden die Viererkette. Das ist auch dem Personalmangel in der Hintermannschaft geschuldet. Hendrik Hansen ist aufgrund von Knieproblemen noch immer nicht einsatzbereit, Ewerton kämpft weiterhin mit seiner Fitness und Fabian Giefer absolviert Reha-Maßnahmen.
Toko statt Hägele
Die erste Änderung gibt es auf der Sechs. Nzuzi Toko, der sich laut Trainer Bernhard Trares "wieder rangekämpft" hat, ersetzt Daniel Hägele. Wie der Rothosen-Coach verriet, will er aufgrund des engen Terminplans "mit frischen Spielern wieder etwas mehr Schwung" ins Team bringen. Die Achter bleiben jedoch gleich: Hier stehen Patrick Sontheimer und Martin Hasek.
Baumann für Pieringer
Die Aufgabe im offensiven Mittelfeld übernimmt in unserer Startelf David Kopacz. Der dort zuletzt eingesetzte Mitja Lotric hatte im Ruhrgebiet nicht überzeugt und musste zur Halbzeitpause in der Kabine bleiben. Im Sturm bleibt Ridge Munsy gesetzt, Marvin Pieringer muss zunächst pausieren. Auch er enttäuschte beim VfL, musste seinen Platz nach 45 Minuten räumen. Für Rajiv van La Parra hat Trares weiterhin eine Joker-Rolle vorgesehen ("Auch er hat lange nicht gespielt, er hilft uns mehr, wenn er von der Bank kommt"). Um schon in der ersten Reihe die Räume zuzulaufen kommt deshalb Dominic Baumann zum Einsatz - der in der Schlussphase vom dann frischen Niederländer abgelöst werden kann.