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HANDBALL: DRITTE LIGA
Die Serie hält: Wölfe Würzburg verabschieden sich mit einem Sieg beim Schlusslicht in die Winterpause
Das Abstiegsjahr nimmt für den Handball-Drittligisten ein versöhnliches Ende. Bei der TGS Pforzheim gelingt den Wölfen der sechste Sieg nacheinander.
Die Drittliga-Handballer der Wölfe Würzburg, hier nach einem Heimspiel in der tectake Arena, sind seit nunmehr sieben Spielen ungeschlagen. Zuletzt gelangen ihnen sechs Siege nacheinander.
Foto: foto2press/Frank Scheuring | Die Drittliga-Handballer der Wölfe Würzburg, hier nach einem Heimspiel in der tectake Arena, sind seit nunmehr sieben Spielen ungeschlagen. Zuletzt gelangen ihnen sechs Siege nacheinander.
Jörg Rieger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:26 Uhr

Handball-Drittligist Wölfe Würzburg hat am Samstagabend bei der TGS Pforzheim den sechsten Sieg in Serie gefahren. Mit dem Lauf der vergangenen Wochen erarbeiteten sich die Grün-Weißen für die Rückrunde eine gute Lauerstellung auf die Spitzenplätze. "Diese Stellung müssen andere bewerten. Heute haben wir auf jeden Fall vieles richtig gemacht, weshalb es ein sehr schöner Jahresabschluss für uns ist", sagte Wölfe-Trainer Johannes Heufelder nach dem am Ende deutlichen 37:29 (14:16)-Erfolg beim Schlusslicht.

Die Wölfe spielten in der gleichen Halle, in der sie Ende September dem Spitzenteam SG Pforzheim/Eutingen unterlegen waren, mit einer stark veränderten Anfangssieben und schon zu Beginn mit einer 3:2:1-Deckung. Die ersten zehn Minuten endeten nach zwei frühen Zeitstrafen gegen Rückkehrer Tim Bauder (5.), der sämtliche fünf Wölfe-Siebenmeter verwandelte, und Abwehrchef Michel Reitemann (9.) mit 5:5. Danach setzten sich die favorisierten Gäste erstmals mit drei Treffern ab.

Doch die Badener blieben dran. In der 37. Minute kam Pforzheim, dessen zuletzt angesetztes Auswärtsspiel in München den Schneemassen zum Opfer gefallen war, noch mal zum 18:18-Ausgleich. Die Wölfe bissen mit Treffern durch Felix Karle, Noah Moussa und Luis Franke zurück. Der noch sieglose Tabellenletzte zog eine Auszeit (42.), die Gäste blieben am Drücker. Nur sechseinhalb Minuten nach seiner letzten Unterbrechung versammelte TGS-Trainer Florian Taafel seine Mannschaft erneut um sich. Spielstand: 19:25.

Zehntägiger Athletikblock statt direkte Pause

Letztlich bauten die Wölfe diesen Vorsprung in der Schlussphase sogar noch aus. "Ab der 40. Minute haben wir eine richtig starke Abwehr gestellt und konnten so unser Tempospiel aufziehen", zeigte sich Heufelder zufrieden. So hat das Abstiegsjahr 2023 für die Mainfranken also sportlich doch noch ein überaus versöhnliches Ende genommen.

In die Winterpause geht’s für die Wölfe-Spieler allerdings noch nicht direkt. Das Trainerteam hat vor Weihnachten noch einen zehntägigen Athletikblock ausgearbeitet, ehe die Handballer dann über Weihnachten und Silvester die Beine hochlegen können. Im Januar ist noch ein Testspiel geplant, bevor die Würzburger am 20. Januar beim SV Salamander Kornwestheim in die Rückrunde starten. 

Die Statistik des Spiels

Handball, Dritte Liga Süd, Männer:
TGS Pforzheim – Wölfe Würzburg 29:37 (14:16)
Würzburg: Ebert, Siegl – Krenz 1, Schömig, Reidegeld 3, Karle 6, Mauch 3, P. Schmidt 3, Kaufmann 4, F. Schmidt, Bauder 6/5, F. Schmidt, Reitemann 4, Moussa 2, Franke 5, Merk.
Spielfilm: 3:2 (6.), 5:5 (10.), 6:9 (17.), 9:10 (21.), 10:13 (24.), 14:16 (Halbzeit), 18:18 (37.), 18:22 (44.), 19:25 (48.), 23:30 (55.), 29:37 (Endstand).
Siebenmeter: 4/2 : 5/5.
Zeitstrafen: 3:5.
Schiedsrichter: Walter/Staszak (Schmelz/Karlsruhe).
Zuschauende: 280.
DHB
 
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