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Fußball: Bayernliga
Der Würzburger FV stellt sich auf harte Arbeit gegen den Vorletzten ein
Die Zellerauer stehen in der Fußball-Bayernliga im Heimspiel gegen Vatan Spor Aschaffenburg unter Zugzwang. Sie müssen gewinnen. Dafür haben sie selbst am Feiertag geschuftet.
Zweikampf zwischen Dennie Michel (links) vom Würzburger FV und Ammerthals Matthias Graf: Der Würzburger FV erwartet an diesem Samstag den SV Vatan Spor Aschaffenburg auf der Sepp-Endres-Sportanlage.
Foto: Julien Becker | Zweikampf zwischen Dennie Michel (links) vom Würzburger FV und Ammerthals Matthias Graf: Der Würzburger FV erwartet an diesem Samstag den SV Vatan Spor Aschaffenburg auf der Sepp-Endres-Sportanlage.
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 09.02.2024 00:20 Uhr

Der 1. November war ein Arbeitstag. Für die erste Mannschaft beim Würzburger FV. "Wir haben die Ärmel hochgekrempelt und angepackt", sagt Initiator Harald Funsch. Sieben Stunden lang hätten die  Spieler am Sportgelände und in den Funktionsräumen gewerkelt.

"Wir sind darauf vorbereitet, dass ein hartes Stück Arbeit auf uns wartet", sagt Würzburgs Trainer zum an diesem Samstag um 14 Uhr an der Mainaustraße bevorstehenden Heimspiel gegen den SV Vatan Spor Aschaffenburg.

Einen fußballerischen Leckerbissen dürfe keiner erwarten, wenn es auf dem herbstlich tiefen Geläuf gegen den Vorletzten der Fußball-Bayernliga Nord gehe. "Es geht darum, den Gegner in die Knie zu zwingen", gibt Funsch die geforderten Tugenden vor.

Gegner seit sieben Spielen sieglos

Die drei Punkte müssten diesmal in Würzburg bleiben. "Wir werden den Gegner auf keinen Fall unterschätzen", sagt der 57-Jährige. Bevor der Aufsteiger am vergangenen Wochenende mit 1:2 gegen Abtswind verlor, war die Mannschaft von Trainer Slobodan Komljenovic zwar viermal ungeschlagen geblieben, konnte aber ebenso seit sieben Spielen nicht mehr gewinnen.

Beim 2:2 gegen Großbardorf habe er sich selbst ein Bild vom nächsten Gegner machen können und weiß: "Es kommt vor allem auf uns selbst an."

Es dürfe nicht passieren, dass die Zellerauer – wie beim 0:3 im Heimspiel gegen Ammerthal vor einer Woche die Anfangsphase – verschliefen: "Das haben wir bitter bereut", weiß der Trainer. Die Aschaffenburger erwartet er mit einer eher defensiven Grundordnung: "Sie werden auswärts nicht den Gipfel erstürmen wollen. Wir müssen Druck entwickeln und uns Chancen erarbeiten."

Nach harter Arbeit Ergebnisse sehen

Der Arbeitseinsatz der Mannschaft, mit dem die Woche am Feiertag begann, sei daher richtungsweisend: "Wir haben hart gearbeitet, aber jetzt sehen wir auch die Ergebnisse", weist er unter anderem auf die umgestaltete Mannschaftskabine hin.

Personell stehe den Blauen "der gleiche Kader wie vor einer Woche" zur Verfügung. Das Hinspiel Ende Juli, als die Zellerauer ihren ersten von bislang vier Saisonsiegen holten, war zudem der erste Vergleich zwischen beiden Teams überhaupt. Der fünfte Dreier soll im Rückspiel an diesem Samstag folgen, um auch mal die bislang malade Heimbilanz aufzumöbeln.

 
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