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SPORT UND CORONA
Corona: Der Wettkampf-Sport in der Region kommt fast zum Erliegen
In zahlreichen Sportarten haben die Landesverbände den Wettkampfbetrieb unterbrochen. Gleichwohl gibt es Ausnahmen. Training ist jedoch möglich, allerdings unter schwierigen Bedingungen.
Der Ligen-Spielbetrieb in zahlreichen Sportarten befindet sich auf bayerischer Ebene in der Zwangspause, Ausnahmen bilden der Basketball und das Eishockey.
Foto: Heiko Becker | Der Ligen-Spielbetrieb in zahlreichen Sportarten befindet sich auf bayerischer Ebene in der Zwangspause, Ausnahmen bilden der Basketball und das Eishockey.
Uli Sommerkorn
 |  aktualisiert: 09.02.2024 02:34 Uhr

Kaum ein für dieses Wochenende in der Region geplanter sportlicher Wettkampf findet auch wirklich statt. Weil die Corona-Infektionszahlen immer weiter in die Höhe schnellen, haben zahlreiche Sport-Landesverbände ihren Rundenbetrieb unterbrochen. Angefangen von den Keglern, über die Tischtennisspieler und Handballer bis hin zu den Korbballern, die am Freitagmorgen die Zwangspause verkündet haben. Alle Unterbrechungen sind zumindest bis Jahresende befristet.

Zudem hat der Bayerische Fußball-Verband seine Vereine bereits am Mittwoch in die vorzeitige Winterpause geschickt. Die bayerischen Ringer haben ihre Saison gleich ganz abgebrochen. Keinen Abbruch und keine Unterbrechung auf Landesebene gibt beim Basketball und beim Eishockey, allerdings zahlreiche durch Corona hervorgerufene Spielabsagen.

Dagegen ist die Situation in Bundesländer übergreifenden Klassen mitunter unübersichtlich. So gibt es in den Basketball-Regionalligen vor allem in jenen Staffeln zahlreiche Spielabsagen, wo viele Vereine aus den Bundesländern Thüringen und Sachsen am Start sind, die von der Pandemie besonders betroffen sind. Für Sachsen gilt sogar ein Breitensportverbot. Dagegen firmiert die Dritte  Handballliga ebenso wie zum Beispiel die Fußball-Regionalliga oder die Zweite Volleyball-Bundesliga als Profisport, der weiter nicht untersagt ist.

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Dagegen ist der Trainingsbetrieb im Freien und in der Halle weiter zulässig. Allerdings gilt hier 2G+: Das heißt, dass Teilnehmer und Teilnehmerinnen nicht nur geimpft oder genesen sein müssen. Sie müssen zusätzlich auch einen negativen Coronatest vorweisen. Ausgenommen von der Regelung sind noch bis zur Jahreswende Jugendliche von zwölf bis 17 Jahren, bei denen die Testung in Schulen anerkannt wird. Anerkannt werden auch vor Ort gemachte Schnelltests, die allerdings selbst zu beschaffen sind. Das ist jedoch mit Aufwand und Kosten verbunden. In einem Rundschreiben an seine Vereine hat der Bayerische Handball-Verband seinen Vereinen allerdings finanzielle Unterstützung "bei der Umsetzung von 2G+" in Aussicht gestellt. 

 
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