
Wie wird Trainer Ralf Santelli das Nachholspiel der Würzburger Kickers bei Hannover 96 am Donnerstagabend (18.30 Uhr) angehen? In Sachen Grundordnung ist es ziemlich wahrscheinlich, dass der Deutsch-Italiener, wie beim 0:1 in Sandhausen, wieder auf ein 4-3-3-System setzen wird. Doch mit welchem Personal? Unsere Startelf für das Auswärtsspiel in Niedersachsen.

Keine Diskussion gibt es auf der Torwartposition: Hendrik Bonmann hat seine Aufgabe auch in Sandhausen ordentlich gemacht und steht in unserer Aufstellung gegen Hannover 96 wieder zwischen den Pfosten.
Ebenfalls gleich bleibt die Viererkette vor ihm: Rolf Feltscher und Frank Ronstadt übernehmen die Außenpositionen, Christian Strohdiek und Tobias Kraulich die Innenverteidigung. "Er hat ein gutes Spiel gemacht", sagte Strohdiek über "Kraule", der relativ unerwartet von Beginn an ran durfte. Recht hat er, finden wir, und lassen Kraulich erneut starten.
Hasek muss auf die Bank
In unserem Mittelfeld muss Martin Hasek weichen. Der Tscheche enttäuschte gegen Sandhausen und war der erste Würzburger, den Santelli vom Feld genommen hatte. Für ihn ziehen wir David Kopacz von der Außenbahn auf die Zehn, Daniel Hägele und Patrick Sontheimer bilden dahinter eine Doppelsechs.
Im Angriff vertrauen wir auf die Dreierreihe, die in Sandhausen zumindest in der Schlussphase etwas Esprit versprüht hatte: Ridge Munsy soll über rechts, Marvin Pieringer über links kommen. Den Platz als Mittelstürmer nimmt Dominic Baumann ein.
Die Kickers sollten sich auf jeden Fall in der Restsaion die Akteure spielen lassen, bei denen ein Verbleib in der 3. Liga am Wahrscheinlichsten ist.
Eine Veränderung würde ich aber an eurer Aufstellung wollen. Hägele darf jetzt auch mal auf die Tribüne, stattdessen sollte Dietz spielen.