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Kommentar
Ausschluss von Transfrauen durch die Hintertür: Perfide Regeländerung durch den Schwimm-Weltverband
Transfrauen können physische Wettbewerbsvorteile haben. Warum es ein neues, faires System braucht, biologische Frauen zu schützen, ohne eine Minderheit zu diskriminieren.
Die Regenbogenflagge: Über Toleranz für queere Menschen wird viel gesprochen, in der Realität fehlt es mitunter an nachvollziehbarer Umsetzung.
Foto: Monika Skolimowska, dpa | Die Regenbogenflagge: Über Toleranz für queere Menschen wird viel gesprochen, in der Realität fehlt es mitunter an nachvollziehbarer Umsetzung.
Michi Bauer
 |  aktualisiert: 15.07.2024 10:05 Uhr

Wir reden viel über Gendern und Toleranz. Und Antidiskriminierung. Wenn es in der Realität darauf ankommt, entpuppt sich Vieles als verlogenes Geschwätz. Das demonstrieren aktuell einige Sportverbände, allen voran der Schwimm-Weltverband Fina, mit neuen Wettbewerbs-Regularien für Transmenschen, insbesondere Transfrauen. Ohne das Wort in den Mund zu nehmen, verkündet die Fina, der unter anderem Leichtathletik und Fußball folgen wollen, deren Ausschluss vom Wettkampfsport. Ein perfides Vorgehen. 

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