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Basketball
Aufstiegsplayoffs: Sharks reisen mit großer Hypothek zum Rückspiel
Im Hinspiel am Freitagabend waren die Capitol Bascats Düsseldorf deutlich überlegen. Nun müssen die Qool Sharks im Rückspiel einen Rückstand aufholen.
Paige Bradley überragte mit 29 Punkten für die Qool Sharks Würzburg, für den Sieg im Hinspiel der Aufstiegs-Playoffs reichte es aber nicht. 
Foto: Heiko Becker | Paige Bradley überragte mit 29 Punkten für die Qool Sharks Würzburg, für den Sieg im Hinspiel der Aufstiegs-Playoffs reichte es aber nicht. 
Tim Eisenberger
 |  aktualisiert: 08.02.2024 21:34 Uhr

Die Qool Sharks Würzburg reisen am Sonntag mit einer deutlichen Hypothek zum Rückspiel nach Düsseldorf. Das Hinspiel des Playoff-Halbfinals in der 2. Basketball-Bundesliga der Damen verloren die Würzburgerinnen in einem kampfbetonten Spiel mit 66:86 (30:34). Im Rückspiel am Sonntag um 16 Uhr muss das Team von Thomas Glasauer nun also mit 21 oder mehr Punkten gewinnen. 

Würzburg startete furios und führte mit 11:6, doch nach einer Auszeit zeigten die Capitol Bascats Düsseldorf ihre Qualitäten. Marquita Waller verwandelte zwei Dreier und bis zum Ende der ersten Halbzeit rannten die Qool Sharks einem kleinen Rückstand hinterher. Zu Beginn des zweiten Abschnitts legten die Gäste vor und beim Stand von 39:49 rief Glasauer sein Team zur Auszeit. Auf einmal wirkten die Qool Sharks-Spielerinnen wie verwandelt, nur der US-Amerikanerin Katie Yohn wollte an diesem Tag nur wenig gelingen. Die sonst als hervorragende Dreierschützin bekannte Flügelspielerin plagten merklich Rückenschmerzen. Für Punkte sorgte häufig Paige Bradley, die acht Dreipunktewürfe verwandelte und insgesamt 29 Zähler markierte.

Vorentscheidender Run im Schlussviertel

Probleme machte dem Tabellenzweiten der Nordgruppe der 2. DBBL häufig die Pressverteidigung. Eine Variante, die Glasauer mit seinem Team vor den Playoffs speziell trainiert hatte. Doch auch die 28 Ballverluste, die Würzburg dadurch erzwang reichten am Freitagabend nicht aus, um die starken Profispielerinnen wie Anja Fuchs-Robetin oder Elle Hendershot zu stoppen.

Im Schlussviertel dann der möglicherweise vorentscheidende Run der Rheinländerinnen. Lilly Kaprolat und Marquita Waller liefen von der Dreipunktelinie heiß und sorgten für den komfortablen 20-Punkte-Vorsprung vor dem Rückspiel. 

Würzburg: Dröll, Zimmermann 2, Böhmke 2, Jochimczyk 8, Wahl 5, Michel, Fuchsbauer, Yohn 4, Muck 6, Bertholdt 8, Daub 2, Bradley 29. 

 
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