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BASKETBALL: 2. BUNDESLIGA
Warum der Sharks-Sieg in Heidelberg eine echte Generalprobe war
15. Sieg im 15. Spiel. Doch nach zuletzt deutlichen Siegen waren die QOOL Sharks dieses Mal etwas mehr gefordert. Was Trainer Thomas Glasauer aus der Partie mitnimmt.
Katy John, hier links im Heimspiel gegen Bad Homburg, musste am Samstag in Heidelberg mal wieder deutlich mehr Punkte erzielen. Mit 23 Zählern war sie letztlich Topscorerin der QOOL Sharks.
Foto: HMB Media/Julien Becker | Katy John, hier links im Heimspiel gegen Bad Homburg, musste am Samstag in Heidelberg mal wieder deutlich mehr Punkte erzielen. Mit 23 Zählern war sie letztlich Topscorerin der QOOL Sharks.
Tim Eisenberger
 |  aktualisiert: 10.05.2023 10:18 Uhr

Nachdem die QOOL Sharks Würzburg zuletzt mehrere Spiele recht deutlich für sich entscheiden konnten, mussten sie am Samstag beim 67:55-(34:23)-Auswärtserfolg bei der Bundesliga-Reserve in Heidelberg mal wieder bis zum Schluss um den Sieg kämpfen. Für die Halbfinals um den Aufstieg Anfang Mai "war das sicher eine gute Generalprobe", so Trainer Thomas Glasauer. Am Samstag konnte er sich besonders auf seine zwei US-Amerikanerinnen Paige Bradley und Katy Yohn verlassen. 20 beziehungsweise 23 Zähler erzielten sie, zusammen waren es fast zwei Drittel der QOOL-Sharks-Punkte in Heidelberg.

Nach einem ausgeglichenen ersten Viertel erspielten sich die Sharks im zweiten Viertel eine zweistellige Führung, die nicht mehr in Gefahr geriet. "Es war ein hartes Stück Arbeit und das forderndste Spiel seit dem knappen Heimsieg gegen Bad Homburg", fasste Glasauer die Partie zusammen. Und es war aus seiner Sicht auch ein Weckruf. "Wir müssen im Training nochmal drei Wochen hart arbeiten, damit wir im Halbfinale eine Chance haben", so der 48-Jährige.

Halbfinal-Gegner der QOOL Sharks noch offen

Mit dem 15. Erfolg im 15. Spiel (das Duell mit den Rhein-Main Baskets wurde 20:0 für Würzburg gewertet) endet aller Voraussicht nach die reguläre Saison der Würzburgerinnen. Die nächsten Gegner befinden sich entweder in Quarantäne (Mainz) oder sind schon lange nicht mehr angetreten (Weiterstadt). Gegen welches Team aus der Nordgruppe die QOOL Sharks dann an den ersten beiden Maiwochenenden in Hin- und Rückspiel in einer Art Halbfinale das Aufstiegsrecht ausspielen, entscheidet sich erst am 24. April. Zukunftsmusik sozusagen, denn auf der Heimfahrt aus Heidelberg feierten die Spielerinnen der Sharks erstmal die Meisterschaft in der Süd-Staffel der Zweiten Bundesliga.

Würzburg: Dröll, Zimmermann 2, Häckel, Böhmke 3, Wahl 10/1 Dreier, Michel, Fuchsbauer, Yohn 23/5, Muck 2, Bertholdt 4, Daub 3/1, Bradley 20/4.

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