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Fußball: Landesliga
14 Unterfranken und vier Oberfranken: So sieht die Fußball-Landesliga Nordwest in der Saison 2023/24 aus
Statt 19 Mannschaften besteht die Landesliga Nordwest wieder aus 18 Teams. Wer Meister FC Coburg und Absteiger SV Friesen in der Nordwest-Gruppe ersetzt.
Trafen zuletzt in der Landesliga-Relegation 2022 aufeinander, nun sehen sich der ASV Rimpar (links, Sandro Kramosch) und der TSV Unterpleichfeld (rechts, Simon Schwab, heute TSV Lengfeld) in der Landesliga wieder.
Foto: Julien Becker | Trafen zuletzt in der Landesliga-Relegation 2022 aufeinander, nun sehen sich der ASV Rimpar (links, Sandro Kramosch) und der TSV Unterpleichfeld (rechts, Simon Schwab, heute TSV Lengfeld) in der Landesliga wieder.
Jürgen Sterzbach
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:26 Uhr

Der Verbands-Spielausschuss des Bayerischen Fußball-Verbandes (BFV) hat die Einteilung der fünf Landesligen für die Saison 2023/24 beschlossen. Das gab der BFV zusammen mit der Einteilung der Bayernligen am Freitagabend in einer Pressemitteilung bekannt.

Zu den 13 Mannschaften, die bereits in der vergangenen Saison in der Landesliga Nordwest gespielt hatten, kommen zwei Absteiger aus der Bayernliga und drei Aufsteiger aus den Bezirksligen dazu. Umgruppierungen gab es hier nicht.

Nicht mehr mit dabei sind neben dem Meister FC Coburg und den Absteigern TG Höchberg, FC Sand und TSV Lengfeld auch der TSV Rottendorf und der SV Friesen, die ebenfalls ihren Landesliga-Platz durch ihr Scheitern in den Relegationsspielen räumen mussten. Die gegen sie erfolgreichen Baiersdorfer SV (Gruppe Nordwest) und SpVgg Bayreuth II (Nordost) treffen in der Landesliga Nordost aufeinander.

Nach 20 Jahren: Der TSV Großbardorf spielt wieder in der Landesliga

Wieder auf der Landesliga-Landkarte zu finden, ist der Landkreis Rhön-Grabfeld mit Absteiger TSV Großbardorf. Zuletzt spielten die selbst ernannten "Grabfeld-Gallier" vor 20 Jahren in dieser Liga, die damals aber noch die fünfthöchste Ebene und nur dreigeteilt gewesen war. Der TSV unterlag in der zweiten Runde der Bayernliga-Relegation dem bisherigen Ligakonkurrenten SpVgg Bayern Hof.

Schon einmal von 2013 bis 2015 für zwei Jahre in der Landesliga Nordwest war mit Don Bosco Bamberg der zweite Absteiger, der bereits in der ersten Relegationsrunde an Großbardorf gescheitert war.

Purzelten in der Relegation übereinander und treffen in der nächsten Landesliga-Saison erneut aufeinander: Der TSV Großbardorf (mit Philipp Aumüller) und die DJK Don Bosco Bamberg (Torhüter Thomas Schuberth).
Foto: René Ruprecht | Purzelten in der Relegation übereinander und treffen in der nächsten Landesliga-Saison erneut aufeinander: Der TSV Großbardorf (mit Philipp Aumüller) und die DJK Don Bosco Bamberg (Torhüter Thomas Schuberth).

Weiterhin mit drei Mannschaften ist der Landkreis Main-Spessart durch den TSV Karlburg, die TuS Frammersbach und die DJK Schwebenried/Schwemmelsbach vertreten, die auch für den Landkreis Schweinfurt gezählt werden kann. Von dort kommen auch FT Schweinfurt und TSV Gochsheim, also drei Teams.

Nur noch zwei Mannschaften aus und um Würzburg in der Landesliga

Verringert hat sich die Anzahl der Teams aus der Stadt und dem Landkreis Würzburg (von vier auf zwei) mit ASV Rimpar und Aufsteiger TSV Unterpleichfeld. Im Kreis Haßberge ging die Zahl von zwei auf eins zurück, wobei nun nur noch die DJK Dampfach in der Klasse vertreten ist. Drei weitere Mannschaften kommen aus Stadt (Vatan Spor, Leider) und Landkreis (Haibach) Aschaffenburg, jeweils eine aus dem Landkreis Miltenberg (Röllbach) und Bad Kissingen (Fuchsstadt).

Und dann gibt es noch drei weitere Mannschaften aus Oberfranken: Den FC Lichtenfels und – für viele wohl die weiteste Auswärtsfahrt – den TSV Mönchröden dürften die Bestands-Landesligisten noch im Navi-Speicher haben, neu eingeben müssen sie den FC Oberhaid, der nach neun Jahren in der Bezirksliga wieder in die Landesliga zurückkehrt, in der er zum bislang einzigen Mal in der Saison 2012/13 spielte, aber sofort wieder abstieg.

Im November 2022 trafen die TuS Frammersbach (links, Tim Zachrau) und der TSV Karlburg (rechts, Jan Martin) aufeinander. Beide Mannschaften haben sich für eine weitere Saison in der Landesliga qualifiziert.
Foto: Yvonne Vogeltanz | Im November 2022 trafen die TuS Frammersbach (links, Tim Zachrau) und der TSV Karlburg (rechts, Jan Martin) aufeinander. Beide Mannschaften haben sich für eine weitere Saison in der Landesliga qualifiziert.

Landesliga Nordwest (18 Mannschaften)

TSV Großbardorf (Absteiger)
DJK Don Bosco Bamberg (Absteiger)
FC Fuchsstadt
SV Alemannia Haibach
TuS Röllbach
SV Vatan Spor Aschaffenburg
DJK Schwebenried/Schwemmelsbach
DJK Dampfach
FT Schweinfurt
TSV Gochsheim
TSV Karlburg
ASV Rimpar
TuS Frammersbach
1. FC Lichtenfels
TSV Mönchröden
TSV Unterpleichfeld (Aufsteiger)
TuS Aschaffenburg-Leider (Aufsteiger)
FC Oberhaid (Aufsteiger)

Alle fünf bayerischen Landesligisten spielen in der Saison 2023/24 mit 18 Mannschaften. Die Landesliga-Saison startet am Samstag, 22. Juli. Letzter Spieltag ist am Samstag, 18. Mai 2024. Die Spielpläne werden in den nächsten 14 Tagen veröffentlicht, teilt der BFV mit.

 
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